Duisburg. Ex-Zebra Dietmar Hirsch war beim MSV Duisburg zuletzt als Mitglied des „Schattenkabinetts“ der Opposition im Gespräch gewesen.

Dietmar Hirsch, Ex-Fußball-Profi des MSV Duisburg, war zuletzt als Mitglied eines potenziellen Kandidatenteams für die Vorstandswahlen beim Spielverein am 22. März im Theater am Marientor im Gespräch gewesen. Der 51-Jährige äußerte sich nun zu den Spekulationen.

Es bleibt weiterhin im Dunkeln, wie sich eine Opposition beim MSV Duisburg für die Neuwahlen zum Vorstand im März aufstellen wird. Entgegen einer ersten Ankündigung vor zwei Wochen hat die betreffende Gruppe noch keine Details bekannt gegeben. Zuletzt macht der Name Dietmar Hirsch in diesem Zusammenhang die Runde.

Letzter Trainerjob bei Teutonia Ottensen

Der ehemalige Profi äußerte sich nun am Mittwoch und erteilte Spekulationen eine Absage, dass er in einem künftigen Vorstand des MSV ein Amt anstrebe. „Ich bin Trainer, kein Funktionär“, sagte der 51-Jährige gegenüber der Sportredaktion. Bis zum April letzten Jahres war der Niederrheiner als Coach beim Nord-Regionalligisten FC Teutonia 05 Ottensen tätig gewesen. Hirsch, der einmal gesagt hat, für den Trainerjob in Duisburg notfalls auch mit dem Fahrrad anzureisen, sieht seine Zukunft weiter an der Seitenlinie – beim MSV Duisburg ist diese Position mit Torsten Ziegner derzeit bis zum Sommer 2024 vergeben.

„Ich verfolge das Geschehen beim MSV immer intensiv“, sagt Hirsch, der von 1995 bis 2000 und von 2003 bis 2005 für die Zebras in der 1. und 2. Bundesliga gekickt hat. Eine Offerte für einen Vorstandsposten an ihn habe es auch bislang nicht gegeben, so Hirsch.

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