Dortmund. Bei Werder Bremen will Borussia Dortmund im Kampf um die Champions League nachlegen. Der Liveticker von der Pressekonferenz zum Nachlesen.
12:47 Uhr: Die Pressekonferenz ist beendet.
12:46 Uhr: Nachfrage dazu, dass der BVB selten 90 Minuten Dominanz auf den Platz bekommt: „Es gibt immer wieder Phasen und Momente, in denen sich Gegner gegen eine Niederlage wehren. Das müssen wir annehmen. Da müssen wir dann weiter dranbleiben. In diese Situationen bringen wir die Jungs im Training. Wir haben zuletzt viel daran gearbeitet, wie wir nach Führungen nachlegen.“
12:45 Uhr: „Wir wollten Felix Nmecha und seinem Körper die nötige Zeit geben. Wir hoffen, dass er ganz schnell wieder da hinkommt, was er vor seiner Verletzung angedeutet und gezeigt hat. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir das in den Griff bekommen haben.“
12:43 Uhr: Zu Felix Nmecha: „Er war zuletzt sehr fleißig und konnte das Mannschaftstraining kaum erwarten. Wir wollen aber schauen, dass er sich bereit fühlt, 100 Prozent zu geben. Und wir schauen auch, wie lange er das kann. Das sind die Dinge, die wir entscheiden müssen. Ob er für das Wochenende bereit ist, werden wir heute und in den nächsten Tagen entscheiden.“
12:42 Uhr: Nochmal zu Werder Bremen: „Sie sind gut in die Rückrunde gestartet. Gegen Bayern und Leipzig haben sie es richtig gut gemacht. Sie wirken defensiv stabil und halten den Gegner mit einer kompakten Formation weg vom Tor. Auch offensiv haben sie viele Möglichkeiten. Marvin Ducksch und Justin Njinmah haben es zuletzt gut gemacht. Wir wissen aber, dass wir nach Bremen fahren, um nachlegen zu müssen.“
12:41 Uhr: Julian Brandt und Marco Reus haben es zuletzt gut gemacht. Eine Systemumstellung sei aber auch nie ausgeschlossen.
12:39 Uhr: Terzic wisse, dass nicht alle Spieler bei 100 Prozent sind. Formknicke seien normal, gerade bei jungen Spielern, wie er sie etwa auf den Flügeln zur Auswahl hat.
12:38 Uhr: Es sei durchaus auch eine Option, Niklas Süle und Mats Hummels aufzustellen, sagt Terzic. Die genaue Idee für Bremen wollte er aber nicht preisgeben.
12:37 Uhr: Zu Werder Bremen: „Das wird extrem wichtig für uns. Da wollen wir mit einem Sieg nach Hause kommen. Für den Saisonendspurt positiv stimmt mich, dass wir fast den gesamten Kader zusammen haben. Die Jungs sind fit.“
12:35 Uhr: Zu Karim Adeyemi: „Er hat sich gegen Union gut reingebissen und ein tolles Tor geschossen. Er hat irgendwann signalisiert, dass die Kräfte nicht mehr reichen. Das hatten wir vorher so abgesprochen. In dieser Woche hat er komplett mittrainiert, das war sehr wichtig für ihn. Wir wissen, dass noch sehr viele Spiele auf ihn warten und hoffen, dass wir solche Aktionen wie gegn Union noch häufiger von ihm sehen werden.“
12:34 Uhr: Zur Situation in der Innenverteidigung. Alle drei sind sehr wichtig. Terzic muss jede Woche schwere Entscheidungen treffen. In der Nationalmannschaft haben alle drei noch mehr Konkurrenz, da werde die Entscheidung für Bundestrainer Julian Nagelsmann noch schwerer sein.
12:33 Uhr: Die Klub-WM sei noch sehr weit weg. Dennoch freue sich jeder, dass sich der BVB qualifiziert hat.
12:33 Uhr: Nachfrage zu Gregor Kobel: Terzic betont, dass er behutsam herangeführt wird und nur im Tor stehen wird, wenn er sich komplett bereit fühlt.
12:32 Uhr: Zum Personal: Sebastien Haller wird ausfallen, macht aber Fortschritte in der Reha. Gregor Kobel wird heute ins Mannschaftstraining einsteigen. Terzic ist für Samstag zuversichtlich. Felix Nmecha trainiert ohne Beschwerden und ist auf einem guten Weg für Samstag.
12:30 Uhr: Edin Terzic hat auf dem Podium Platz genommen. Gleich geht es los.
Nach dem zwar nicht immer überzeugenden 2:0-Sieg bei Union Berlin geht es für Borussia Dortmund darum, am Samstag, 9. März, 18:30 Uhr, im Kampf um den Champions-League-Platz vier nachzulegen. Wir tickern die Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel bei Werder Bremen heute ab 12:30 Uhr live.
In Berlin haben Karim Adeyemi (41.) und Ian Maatsen (90.) mit ihren jeweils ersten Saisontoren den Dreier herausgeschossen. Wieder einmal beteiligt war Niclas Füllkrug, der das 1:0 vorbereitete. Es war sein 19. Scorerpunkt im 22. Bundesligaspiel für den BVB. Genauso gut war zu diesem Zeitpunkt Marco Reus, besser nur Erling Haaland (27 Scorerpunkte in seinen ersten 22 Bundesligaspielen).
BVB-Stürmer Füllkrug gehen Vergleiche mit Erling Haaland zu weit
Angesprochen auf Vergleiche mit Haaland sagte Füllkrug bei „Sky“: Ich wusste, dass ich mit meinen Scorern gut dabei bin in dieser Saison. Ich habe ja fast einen Scorer pro Spiel. Das ist ein Wert, den ich mir ein Stück weit so vorgestellt habe. Aber man muss die Sachen natürlich auch immer realistisch betrachten. Erling Haaland hat deutlich mehr Tore zu dem Zeitpunkt erzielt und war auch in Sachen Scorer besser als ich. Es ist klar, dass man das jetzt nicht unbedingt vergleichen muss. Trotzdem glaube ich, dass das für die Möglichkeiten, die wir haben, für die Saison, die wir spielen und für die Punkte und Tore, die wir haben, schon gut ist. Zumal da ja echt ein paar schöne Aktionen - wie einige Vorlagen und das ein oder andere Tor - dabei waren.“
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In Bremen dürfte er wieder in der Startelf zu finden sein. Für Füllkrug ist es ein besonderes Spiel, für seinen Klub ein wichtiges. Denn gegen „Lückes“ Ex-Klub muss der BVB gewinnen, um sicher Vierter zu bleiben. RB Leipzig rangiert einen Punkt hinter der Borussia und hat im Heimspiel das Tabellenschlusslicht SV Darmstadt 98 vor der Brust. Die Sachsen sind klarer Favorit und wollen sich für einen Dortmunder Ausrutscher in Stellung bringen.