Leverkusen. Mit einer Transferoffensive von Borussia Dortmund ist in der Wintertransferperiode nicht zu rechnen. Das deutete Sportdirektor Sebastian Kehl an.
Bei Vizemeister Borussia Dortmund ist in der Winterpause nicht mit einer Transferoffensive zu rechnen. „Der Fokus liegt eigentlich auf dem Sommer, gleichwohl werden wir die Entwicklung der nächsten Wochen abwarten“, sagte Sportchef Sebastian Kehl am Rande des Bundesliga-Spitzenspiels gegen Bayer Leverkusen bei DAZN. Ein Großteil der Transfererlöse aus dem Verkauf von Jude Bellingham zu Real Madrid sei bereits reinvestiert worden. Dabei verwies Kehl auf die Verpflichtung von Fußball-Nationalstürmer Niclas Füllkrug am letzten Tag des Transferfensters.
Für die Zukunft hat Kehl auch die drei U17-Weltmeister Paris Brunner, Almugera Kabar und Charles Herrmann auf der Rechnung. „Wir haben die Jungs im Blick, wir unterstützen sie und haben Entwicklungspläne mit ihnen. Für die Zukunft von Borussia Dortmund sind das wichtige Bausteine. Aus unserem NLZ wollen wir immer wieder Spieler in den Profibereich bringen. Das ist Teil unserer Philosophie“, so Kehl. (dpa)