Kaiserslautern. Kaiserslautern verzichtet auf einen Einspruch, der Flaschenwerfer wird noch gesucht. Stürmer Ragnar Ache fehlt dem Fußball-Zweitligisten vorerst wegen einer Bänderverletzung.
Der 1. FC Kaiserslautern wird beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) keinen Einspruch gegen die Wertung der Partie bei Fortuna Düsseldorf (3:4) einlegen. Das teilte der Fußball-Zweitligist mit.
In der Begegnung am Samstagabend war Kaiserslauterns Stürmer Ragnar Ache in der 32. Minute beim Torjubel zum zwischenzeitlichen 3:0 von einer aus dem Publikum geworfenen Plastikflasche am Kopf getroffen worden und musste mehrere Minuten behandelt werden. Ache wird den Pfälzern vorerst fehlen, allerdings wegen einer Bänderverletzung, wie der Club über die sozialen Plattformen mitteilte.
Obwohl der Flaschenwurf eine erhebliche Störung des Spielverlaufs darstelle, seien die Club-Verantwortlichen nach eingehender Prüfung des Sachverhalts zur Ansicht gelangt, dass der Schiedsrichter gemäß der Rechts- und Verfahrensordnung des DFB regelkonform gehandelt habe, teilte der FCK mit.
Deshalb sehe der Verein von einem Einspruch gegen die Spielwertung ab, sei aber mit Fortuna Düsseldorf und den zuständigen Sicherheitsbehörden zur Täterermittlung weiter intensiv im Austausch. Wie der viermalige deutsche Meister weiter erklärte, sei ein Ermittlungsverfahren nach Kenntnisstand des Vereins bereits eingeleitet worden. Im Falle einer Täteridentifizierung werde der FCK sämtliche rechtliche Schritte prüfen, um entsprechende Konsequenzen für den Täter herbeizuführen.