München. Drei Torhüter haben den FC Bayern im Sommer bereits verlassen. Umso mehr wird auf die Genesung von Kapitän Manuel Neuer geschaut. Dessen Rückkehr könnte sich einem Bericht zufolge aber verzögern.
Das Comeback von Fußball-Nationaltorhüter Manuel Neuer nach dessen Beinbruch könnte sich einem Medienbericht zufolge weiter verzögern. Beim FC Bayern sei inzwischen von einer Planänderung die Rede, berichtete die „Bild“-Zeitung.
Die Rückkehr des 37-Jährigen könnte sich demnach sogar bis ins Jahr 2024 verschieben. Das Blatt schreibt, das Comeback Neuers könnte zu einer Frage von Monaten statt Wochen werden.
Dass der Torhüter seinem Club zum Saisonstart in der Bundesliga am 18. August bei Werder Bremen fehlen wird, war bereits seit Längerem klar. Die Münchner hatten am Montag mitgeteilt, dass Neuer sich einem weiteren Eingriff unterzogen habe. „Am vergangenen Sonntag wurde bei Manuel Neuer eine geplante Metallentfernung am rechten Wadenbein erfolgreich durchgeführt“, hieß es in der Mitteilung. Seit seinem Unterschenkelbruch im Dezember hat der Bayern-Kapitän kein Spiel mehr bestritten.
Kurz vor Saisonbeginn stehen die Münchner ohne klare Nummer eins im Tor da. Mit Yann Sommer, Alexander Nübel und Johannes Schenk hat der Bundesligist in der laufenden Transferperiode bereits drei Torhüter abgegeben. Bis ein Nachfolger gefunden und Neuer einsatzbereit ist, wird Sven Ulreich als temporäre Nummer eins aushelfen müssen. Der 35-Jährige zeigte beim 4:2 im Test gegen die AS Monaco eine starke Leistung.