Essen. Deutschland hat es schon geschafft. Nach dem 2:0 gegen Ungarn steht das DFB-Team im EM-Achtelfinale. Dort droht ein namhafter Gegner.
Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat sich bei der Heim-EM vorzeitig für das Achtelfinale qualifiziert. Die Auswahl von Bundestrainer Julian Nagelsmann gewann am Mittwoch in Stuttgart ihr zweites Gruppenspiel gegen Ungarn mit 2:0 (1:0). Durch das 1:1 im Spiel am Mittwochabend zwischen Schottland und der Schweiz reicht dem DFB-Team im letzten Gruppenspiel am Sonntagabend (21 Uhr) gegen die Schweiz ein Punktgewinn, um den Gruppensieg zu sichern. Mit Platz eins könnten die Deutschen einem dicken Brocken im Achtelfinale möglicherweise aus dem Weg gehen.
Doch auf wen würde das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann in der Runde der letzten 16 treffen? Und in welchem Stadion würde sie auflaufen? Das bleibt unabhängig vom Ausgang der beiden Partien am Mittwoch vorerst unklar.
Deutschland trifft auf die England- oder Spanien-Gruppe
Nur so viel: Geht Deutschland als Tabellenerster aus der Gruppe hervor, trifft die Nagelsmann-Elf auf den Zweitplatzierten der Gruppe C - also England, Slowenien, Dänemark oder Serbien. Nach dem ersten Spieltag belegen Dänemark und Slowenien punkt- und torgleich Rang zwei. Spielort wäre Dortmund am 29. Juni.
Beendet Deutschland die Gruppenphase als Zweiter, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit auf ein Duell mit einer Top-Nation. Dann ist der Gegner nämlich der Tabellenzweite der Gruppe B - vermutlich Italien oder Spanien. Spielort des Achtelfinals wäre Berlin am 29. Juni.
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Deutschland bleibt Spiel gegen Gruppensieger erspart
Die dritte Variante ist schon vom Tisch: Wäre Deutschland als einer der vier besten Gruppendritten ins Achtelfinale eingezogen, hätte es der Gastgeber gegen den Sieger der Gruppe B (Spanien, Italien, Albanien, Kroatien), E (Rumänien, Slowakei, Belgien, Ukraine) oder F (Türkei, Portugal, Tschechien, Georgien) aufnehmen müssen. Dieses Szenario ist nun für die anderen drei Teams aus der deutschen Gruppe möglich. Spielort wäre Köln (30. Juni), Frankfurt (1. Juli) oder München (2. Juli).