Essen. Das neue NRZ-Pressehaus erfreut sich großer Beliebtheit. Zahlreiche Politiker und Prominente kommen schon kurz nach der Eröffnung.
Das NRZ-Pressehaus erfreut sich 1969 – kurz nach seiner Eröffnung – großer Beliebtheit, wie die Redaktion in der Sonderveröffentlichung „NRZ-Exklusiv“ stolz berichtet: „Seit der Einweihung des neuen Hauses am 14. September vergangenen Jahres ist kaum ein Tag vergangen, an dem der Besucherdienst die Hände in den Schoß legen konnte. Prominente aus Politik und Wirtschaft kommen gerne zu einem Gespräch. Besuchergruppen aus allen Kreisen der Bevölkerung sehen sich gerne die moderne Technik an. Und für alle ist die NRZ-Redaktion immer gesprächsbereit.“ Für die Redakteure ist dieser Kontakt nicht nur persönlich von großer Bedeutung: „Eine Zeitung existiert nicht im luftleeren Raum. Journalisten arbeiten nicht im elfenbeinernen Turm.“ Manchmal ergeben solche Gespräche auch neue Aspekte für die gedruckte NRZ in den folgenden Tagen: „Viele Exklusiv-Informationen konnten die NRZ-Leser nach solchen Gesprächen in der Zeitung lesen.“
Zu den Besuchern im ersten Jahr gehören bekannte Politiker wie Hans-Dietrich Genscher und Walter Scheel und bekannte Persönlichkeiten wie Berthold Beitz und das Gesangsduo Esther & Abi Ofarim.
NRZ-Redakteure sind in der Öffentlichkeit bekannt
Durch den regen Kontakt mit Lesern und Besuchern und die vielen öffentlichen Auftritte von NRZ-Redakteuren bei Veranstaltungen, in Diskussionsrunden und in TV-Magazinen, haben sie eine gewisse Bekanntheit und ihre Namen eine Zugkraft bekommen. Das erkennt auch der Verlag und wirbt 1969 ganz selbstbewusst mit seinen bekannten Mitarbeitern. Unter der Frage „Warum entscheiden sich immer mehr Leser für die NRZ?“ sind mehrere Redaktionsmitglieder mit Foto und kurzem Text porträtiert. Darunter Chefredakteur Jens Feddersen, Bonn-Korrespondentin Hilde Purwin, Sportchef Gerhard Hoffmann und auch Tüte Hagedorn und Bernd Bruns, die Karikaturisten der NRZ. Neben den bekannten Persönlichkeiten in der NRZ-Redaktion sind aber auch noch mehr als 100 weitere Redaktionsmitglieder im In- und Ausland daran beteiligt, für die NRZ zu berichten. „Deshalb ist die NRZ so lebendig, lesenswert und aktuell.“