Essen. 1967 schickt die NRZ acht Redakteure in alle Himmelsrichtungen, um den Lesern Berichte von den Brennpunkten der Welt zu liefern.
Die NRZ ist eine moderne Zeitung, die immer mit der Zeit geht, um ihren Lesern Informationen und Hintergründe aus aller Welt zu berichten. In einer Sonderveröffentlichung aus dem Jahr 1967 macht Chefredakteur Jens Feddersen diesen Anspruch noch einmal deutlich: „Die NRZ ist eine Zeitung für die Menschen unserer Zeit, für die Menschen in dem pulsierenden und dynamischen Gebiet an Rhein und Ruhr, dem Herzstück Europas. Sie ist eine moderne Zeitung, sie blickt in die Zukunft.“ Besonders die Redakteure prägen die NRZ besonders: „Die Redakteure der NRZ sind junge, dynamische Leute. Es ist nicht nur ihre Leidenschaft, eine gute Zeitung zu machen, sondern auch, ständig Kontakt zu dem Publikum zu halten.“
Neben Chefredakteur Feddersen sind eine Reihe von NRZ-Redakteuren im gesamten Ruhrgebiet und am Rhein unterwegs, um Vorträge zu halten und an Diskussionsveranstaltungen teilzunehmen. Doch nicht nur das. Um den Lesern spannende Artikel und Reportagen aus aller Welt zu liefern, machen sich gleich acht Redaktionsmitglieder im Herbst 1967 auf große Reise in alle Himmelsrichtungen. Einige Ziele der Reporter: Indonesien, Vietnam, die USA und Kanada inklusive Alaska, Ägypten, Südafrika, Finnland und auch die Sowjetunion. Chefredakteur Feddersen betont deshalt in der Sonderveröffentlichung „NRZ-Exklusiv“: „Die NRZ ist überall dabei. Innerhalb weniger Wochen präsentieren wir Berichte aus erster Hand von den Brennpunkten der Welt 1967.“
Richtfest am NRZ-Pressehaus
Während die NRZ-Reporter für die Leser in vielen Ländern der Erde unterwegs sind, gehen die Arbeiten am neuen NRZ-Pressehaus weiter voran. Im April wird bereits Richtfest an dem Bau in der Sachsenstraße gefeiert.
NRZ-Gründer und Verleger Dietrich Oppenberg wird im Juli des Jahres eine besondere Ehre zuteil. Zum 50. Geburtstag Oppenbergs gratuliert der Essener Oberbürgermeister Horst Katzor und lobt dabei: „Das Wirken dieser Verlegerpersönlichkeit ist aus dem Leben der Stadt Essen nicht mehr wegzudenken.“