Die Vegetarier vermehren sich, vermutlich durch Zellteilung. Essen wollen sie trotzdem. Und die Restaurants reagieren. Sogar die mit Möbelverkauf
Die gute Nachricht sei direkt an den Anfang gestellt: In einem Hotdog werden, zumindest in westlichen Ländern, keine Tiere verarbeitet. Nicht einmal in der Wurst, die fatal an ein Hundeschwanz erinnert, selbst wenn sie nicht wedelt. Doch ganz ausschließen lässt sich die Beigabe von Fleisch in der Wurst nicht und in diesen Zeiten, wo die Vegetarier und Veganer zunehmen (weniger an Kilo als an Zahl übrigens), stellen sich Restaurants und Schnell-Imbisse („Schnell im Biss“ ist übrigens ein Supername für einen Polizeihund, aber das nur am Rande) auf Kund- und Hundschaft ein, die fleischlos essen wollen.
Zu den bestbesuchtesten Schnellrestaurants gehört bizarrerweise übrigens ein Möbelhaus, das vor allem Köttbullar und Kerzen und ab und an auch mal ein Regal verkauft. Dieses Restaurant mit Möbelbeilage verkündet nun, dass sein berühmt-berüchtigter Hotdog, der gern vor der Warenausgabe von quengelnden Kindern und deren Eltern verzehrt wird, nunmehr auch in einer Gemüsevariante angeboten.
Gemüse heißt auf Schwedisch übrigens „Grönsaker“ und Brötchen „Bulle“. Was aus Hotdogs „Grönsakerbullen“ machen würde. Da sage ich nur: Fass!