Auch Könige sind Leute wie du und ich? Ach was. Butler und Zimmermädchen können ein Lied singen von den Marotten der Königs & Co.

Widmen wir uns heute einmal mehr unserer Lieblingsgroßfamilie, den britischen Royals. Die haben sich in letzter Zeit in den bunten Blättern etwas rar gemacht, die Queen ist ohne ihren pensionierten Gatten eben nur halb so unterhaltsam, die schwangere Kate war unpässlich und Prinz Harry mit seiner bürgerlichen Freundin untergetaucht. Was macht die Glamour-Branche, wenn sie die Originale nicht zu fassen kriegt? Sie bemüht das Personal um „Enthüllungen“ aus dem Buckingham Palast.

Also plaudern Butler und Zimmermädchen unter dem Siegel der Verschwiegenheit – über feuchte Wischlappen im Gefolge ihrer Majestät, weil deren Corgis gerne in die Schlossflure pieseln, über Kate, die lieber nix sagt, als etwas Falsches, über Camilla, die nur eins im Sinn hat – die Jagd.

Unbeliebt, heißt es, sei der Dienst in den Gemächern des stets etwas muffeligen Prinzen Charles. Kein Wunder, wenn es stimmt, dass man morgens und abends als Butler die Zahnpasta aus der Tube auf die königliche Zahnbürste des Thronfolgers quetschen muss, was hierzulande unter Pflegedienstleistung fallen würde. Damit lässt sich herrlich spekulieren, was sonst noch anfällt – Bütterchen schmieren? Reißverschluss hochziehen? Klospülung drücken – ...? Wir denken besser nicht weiter darüber nach.