Kinder sind eine Freude, aber sie können auch schon mal für peinliche Momente sorgen. Für Unbeteiligte ist das lustig, für die Eltern oft nicht.

Kinder, das wissen wir alle, sind etwas ganz Wunderbares. Allerdings verfügen sie, gerade wenn sie noch etwas jünger sind, nicht unbedingt über ein feines Gespür für sensible Momente. Ein Beispiel? Ungefähr so: Man geht mit dem (oder der) lieben Kleinen vor die Tür, begegnet dabei der mittelsympathischen Nachbarin, mit der man wegen der Vorgartenbepflanzung in einem leichten Clinch liegt. Man grüßt trotzdem freundlich, während das Kind mit einem Finger auf die Frau zeigt und „Die Doofe“ schreit. Ja, das ist peinlich. Da hatte der Nachwuchs wohl mal mitgehört, als die Eltern in einem nur vermeintlich unbeobachteten Moment über die Dame lästerten.

Auch haben Kinder überhaupt keine Vorstellung davon, dass es Situationen gibt, in denen sie stören könnten. Was sehr lustig sein kann, wie jetzt ein Video dokumentiert, das in den sozialen Medien ein Renner ist. Da versucht ein amerikanischer Wissenschaftler in einem Interview mit dem Fernsehsender BBC via Skype sehr ernsthaft die politische Lage in Südkorea zu analysieren, als seine kleine Tochter fröhlich ins Arbeitszimmer tapert und sich neben ihren Vater vor die Kamera stellt; dann saust noch ein Baby im Laufstühlchen in den Raum, bevor die sichtlich aufgelöste Mutter versucht, die Lage wieder halbwegs in den Griff zu bekommen. Chaos pur! Herrlich! Wir warten auf eine Fortsetzung!