Es kann nur einen geben? Wer „Johann I.“ googelt, erhält 16 Antworten auf die Suchanfrage. Sie reichen von Johann I. von Sponheim-Kreuznach, genannt „der Lahme“, über Johann I. von Dänemark, der Hans gerufen wurde und König war, bis Johann I. von Kleve-Mark.
Johann I. von Kleve-Mark, geboren am 14. Januar 1419, gestorben am 5. September 1481, war von 1448 bis 1481 Herzog von Kleve, Graf von der Mark und Herr von Ravenstein. Er war der älteste Sohn von Adolf II. von Kleve und Maria von Burgund. Im Alter von neun Jahren wurde er zur Erziehung an den Hof seines Onkels Herzog Philipp des Guten von Burgund gebracht.
Die burgundisch geprägte Hofkultur, die einem hohen ritterlichen Ideal anhing, blieb für Johann I. Zeit seines Lebens ein Leitbild, schreibt Manuel Hagemann im LVR-Portal „Rheinische Geschichte“. Demnach galt Johanns Interesse dem frühen Humanismus, den er am Klever Hof förderte, wie etwa seinen Widerwille dagegen, Todesurteile zu fällen.
Mehr Infos über Johann I. von Kleve im Internet: www.rheinische-geschichte.lvr.de.