Essen. In Düsseldorf scheint es rund um das Thema „Dienstwagen“ noch einen großen Nachholbedarf zu geben. Vom Gas zu gehen ist immer ratsam.

Die Klimabilanz des Landes NRW kann das vergleichsweise kleine „Landesamt für Finanzen“ mit ein paar Hundert Beschäftigten und gerade einmal fünf Dienstwagen nicht retten. Das muss diese Behörde auch nicht. Dass sich dort Gedanken gemacht werden, wie Energie gespart werden kann, ist ein Anfang. Ein Aufbruchsignal ist es nicht – dafür fiel etwa der kürzlich veröffentliche Dienstwagen-Vergleich der Deutschen Umwelthilfe zu vernichtend für die Landesregierung aus. Bei diesem Themenbereich scheint es in Düsseldorf noch großen Nachholbedarf zu geben.

Digitale Hilfsmittel – man muss nicht im selben Raum sitzen

Mittels digitaler Hilfsmittel können Beschäftigte an unterschiedlichen Standorten immer besser in Kontakt bleiben – das hat nicht zuletzt die Zeit der Pandemie gezeigt. Es ist inzwischen nicht mehr notwendig, für Besprechungen im selben Raum zu sitzen. Darum sollte jede Dienstreise hinterfragt werden – und der Fuß lockerer auf dem Gaspedal sitzen.