Am Niederrhein. Unsere NRZ-Hochzeitskutsche ist wieder startklar. Wir verlosen zehn Kutschfahrten - für alle, die sich trauen. Bewerben kann man sich ab jetzt!

Johannes Litjes ist wieder startklar. Unser Hochzeitskutscher aus Weeze hat den Landauer poliert, und die beiden schwarzen Friesen Japke und Amor warten auf ihren Einsatz. Die NRZ-Hochzeitskutsche bringt Frischvermählte mit zwei PS in den siebten Himmel – und alle die, die sich trauen, können sich ab sofort wieder für die besondere Tour an ihrem besonderen Tag bewerben. Wir haben Johannes Litjes getroffen – der Mann ist startklar…

Tach Herr Litjes, wie viele Frischverliebte haben Sie denn schon in den siebten Himmel kutschiert?

Och, `ne ganze Menge. Allein für die NRZ ein paar Dutzend.

Und wie ist das so, hoch oben auf dem festlichen Landauer-Bock?

Schön. Wirklich toll. Die Arbeit mit den Pferden macht Spaß. Und die Frischverheiraten sind total fröhlich – und meistens auch ziemlich überrascht, wenn wir mit der Kutsche vor der Kirche oder dem Standesamt stehen. Das Brautpaar soll dann die romantische Kutschfahrt mit Stil ja auch genießen. So einen Tag vergisst man ja seine Leben lang nicht. Für uns ist das aber auch höchste Konzentration.

Mit der NRZ-Hochzeitskutsche in den siebten Himmel

Traben Sie mit zwei bildschönen Friesen in einem prächtigen Landauer in den siebten Himmel! Wir verlosen für den schönsten Tag des Jahres auch in diesem Hochzeitsjahr wieder Fahrten mit der NRZ-Hochzeitskutsche.

Johannes Litjes sitzt auf dem Bock, die schwarzen Friesen Amor und Japke ziehen das schicke Gefährt – holen das Brautpaar von der Kirche oder vom Standesamt ab. Natürlich steht das Gespann auch zu Fotoaufnahmen bereit...

Wir verlosen für 2023 insgesamt zehn Fahrten mit der NRZ-Hochzeitskutsche für dann, logisch, zehn Brautpaare.

Bewerben können sich die Heiratswilligen selbst oder Verwandte, Bekannte, Freundinnen und Freunde, die eine Überraschung planen. Die zweispännige Kutsche ist in den Kreisen Kleve und Wesel sowie Duisburg unterwegs. Die Fahrt soll insgesamt maximal acht Kilometer lang sein – die Pferde müssen das schwere Gefährt ja auch weder zurück Richtung Transporter ziehen, der das gesamte Team dann wieder in den heimischen Stall nach Weeze bringt.

Bewerbungen mit einer kurzen Begründung, warum Johannes Litjes denn gerade Ihr auserwähltes Brautpaar kutschieren soll, schicken Interessierte bitte an christof.willer@funkemedien.de

Bewerbungsschluss ist Mittwoch, 28. Februar 2023.

Weil Sie die Kutsche auch durch die Stadt und den Straßenverkehr lenken…

Ja, auch das. Unsere Friesen sind ja trainiert und geschult und kennen sich aus. Das sind schon zwei sehr erfahrene Pferde. Dennoch muss man immer aufpassen – es kann mal ein Luftballon platzen oder eine Drohne sich verirren oder irgendwo ‘ne Blechdose scheppern – dann werden auch Amor und Japke schon mal unruhig.

Spaß macht es auch…

Ja natürlich. Es ist schön, wenn man spürt und sieht, wie glücklich das Brautpaar ist. Und wie die beiden sich freuen, wenn sie zu mir in die Kutsche steigen. Da kullern schon so manche Freudentränen – natürlich eher bei den Frauen. Die Männer geben sich lässiger – aber auch die lässt so eine romantische Fahrt dann nicht kalt.

Stilecht und romantisch – mit zwei PS in den siebten Himmel.
Stilecht und romantisch – mit zwei PS in den siebten Himmel. © FUNKE Foto Services | Olaf Fuhrmann

So um die acht Kilometer weit zockeln Sie dann das Glück mit zwei PS durch den Niederrhein.

Ja. Im Idealfall sind dann auch Feldwege, Wiesen und viel Natur mit dabei. Acht Kilometer sind schon eine gute Strecke – die Friesen müssen den Landauer ja auch wieder acht Kilometer bis zum Ausgangspunkt zurückziehen – und dort werden unsere Vierbeiner dann wieder in den Transporter verladen.

Sie haben schon den ganzen Niederrhein abkutschiert?

Klar. Die Hochzeitskutsche war schon in Duisburg unterwegs, in Wesel, Voerde, im kompletten Kreis Kleve.

Gibt’s denn für die beiden Friesen auch eine Belohnung nach so einem anstrengenden Tag?

Logisch. Möhren kommen immer gut. Und viele Leute haben auch Pferdeleckerli dabei. Ist ja auch ein langer Tag.

Also wenn, sagen wir mal, um 14 Uhr die Trauung ist, geht es bei uns schon früh morgens los mit dem Zurechtmachen der Pferde, das Bereitmachen des Landauers und des Geschirrs. Dann ab in den Transporter zum Einsatzort, dort dann anspannen und auf das Brautpaar warten. Und nach dem Kutschendienst geht es zurück, die Pferde werden geduscht und bekommen ihr Futter. Das wird dann schon ein langer Tag.

(kleine Pause) Übrigens: Auch der Kutscher bekommt seine Belohnung – ein Bierchen!