Neuss/Kaarst. Der Großbrand auf einem Schrottplatz an der Stadtgrenze zwischen Neuss und Kaarst ist unter Kontrolle. Die Feuerwehr gibt Entwarnung.

Der Großbrand auf einem Schrottplatz an der Morgensternheide zwischen Neuss und Kaarst ist unter Kontrolle. Gegen halb ein Uhr am Freitagmorgen konnte die Feuerwehr Entwarnung geben: Rund 130 Einsatzkräfte der Feuerwehren Neuss und Kaarst hätten verhindern können, dass das Feuer auf weitere Bereiche des Schrottplatzes übergreift, heißt es im Bericht der Feuerwehr Neuss. Die Aufräumarbeiten würden jedoch noch die ganze Nacht in Anspruch nehmen.

Auch die Rauchbelastung hat laut Feuerwehr nachgelassen, sodass die Warnmeldung in der App "Nina" zurückgenommen werden konnte. Messungen hätten keine Grenzwertüberschreitungen ergeben, allerdings könne es im Bereich der Morgensternheide wie auch Teilen von Kaarst zu Geruchsbelästigung kommen.

Brand verursachte weithin sichtbare Rauchsäule

Das Feuer hatte nach seinem Ausbruch am Vorabend eine weithin sichtbare Rauchsäule erzeugt. In Brand geraten waren nach Angaben der Feuerwehr - wie auch schon im April vergangenen Jahres - Autoreifen, Autoteile und ein Überseecontainer sowie diverser brennbarer Schrott.

Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist weiterhin unklar. Die Polizei werde nach Abschluss der Löscharbeiten ihre Ermittlungen aufnehmen. Ein Feuerwehrmann wurde bei dem Einsatz verletzt und ins Krankenhaus gebracht.

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