Zandvoort. Sommer, Sonne und Meer: All das hat Zandvoort zu bieten. Wer im niederländischen Nordsee-Ort bequem unterwegs sein will, hat neue Möglichkeiten.

Wer im Urlaub nicht auf das Auto angewiesen sein möchte, ist in Zandvoort genau an der richtigen Adresse. Denn im „Küstenort der kurzen Abstände“ sind der gemütliche Dorfkern, der 9 km lange Strand, die Formel 1-Rennstrecke sowie zwei große Naturgebiete fußläufig in kurzer Zeit erreichbar. Um hier einfach und schnell von A nach B zu gelangen, bietet Zandvoort seinen Besuchern eine Vielzahl von Alternativen zum Auto an.

Roller zum Teilen

Ganz neu im Straßenbild von Zandvoort: die Shared Scooter der Dienste Felyx und Go Sharing. Es handelt sich dabei um elektrische Roller, die gemeinschaftlich genutzt werden. In Zandvoort gibt es aktuell sieben Servicestationen, an denen man einen Roller abholen und wieder abgeben kann. Sie liegen gut platziert in der Nähe der großen Parkplätze, direkt am Bahnhof, im Zentrum sowie am Eingang zu den Amsterdamer Waterleidingdünen und sind damit optimal erreichbar.

Feliyx ist ein weiterer Anbieter von E-Scootern.
Feliyx ist ein weiterer Anbieter von E-Scootern.

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Tagesausflug in die City

Der Vorteil: Shared Scooter kann man mieten, ohne vorab reservieren zu müssen. Sie sind immer verfügbar und können nach der Fahrt einfach an einem der Servicepunkte stehengelassen werden. Dadurch sind sie ideal, um sich in Zandvoort fortzubewegen. Und weil es sie auch in Amsterdam und Haarlem gibt, kann man sogar einen Ausflug in eine dieser Städte machen. Die Verleiher tauschen Roller mit einem fast leeren Akku aus, sodass man unbesorgt auf Tour gehen kann.

Unterwegs mit dem Drahtesel

Natürlich kann man für seinen Aufenthalt in Zandvoort auch ganz traditionell ein Fahrrad mieten. Sei es mit oder ohne elektrische Unterstützung: Mehrere Vermieter bieten vor Ort für jeden Geschmack und Anlass das passende „Fiets“. Wer es gerne etwas Spektakulärer mag, sollte sich für eins der imposanten Monsterfatbikes entscheiden. Die 28 Zoll breiten Reifen gleiten sowohl über Asphalt als auch über unebene Untergründe hinweg und machen jede Fahrt zu einem Erlebnis.

Es geht auch ganz klassisch mit dem Fahrrad...
Es geht auch ganz klassisch mit dem Fahrrad... © Stella Schubert

Mit dem Zug nach Zandvoort

Nicht zuletzt ist die Reise nach Zandvoort auch ganz ohne Auto möglich. Als einziger Küstenort in den Niederlanden verfügt Zandvoort bereits seit 1881 über einen Bahnhof. Er liegt gerade einmal 300 m vom Strand entfernt und ist vom Hauptbahnhof Amsterdam aus in nur 25 Minuten erreichbar. Nicht umsonst trägt Zandvoort darum den Beinamen „Strand von Amsterdam“. So gelangen Besucher ganz entspannt direkt ans Meer, ohne im Stau zu stehen oder einen Parkplatz suchen zu müssen.

Mehr Sommervergnügen an der niederländischen Nordseeküste: https://www.nrz.de/region/niederrhein/aus-den-niederlanden/kurztrip-nach-holland-fuenf-tipps-fuer-einen-ausflug-ans-meer-id214878559.html