An Rhein und Ruhr. Zum Ende des Jubiläumsjahres hat die NRZ ein Spiel entwickelt. Die Spieler erwarten spannende Fakten rund um das Ruhrgebiet und den Niederrhein.
Das Jubiläumsjahr geht so langsam dem Ende entgegen, am 13. Juli ist die NRZ 75 Jahre geworden. Viele Aktionen und Serien gab es aus diesem Anlass – aber etwas ganz Besonderes haben wir uns bis zum Schluss aufgehoben: Das NRZ-Spiel. Über ein Jahr haben wir an der Idee zusammen mit dem renommierten Spiele-Autor Peter Neugebauer Ideen gesammelt, getüftelt, diskutiert und ausprobiert. Und Karikaturist Thomas Plaßmann hat den Spielplan und die Spielkarten gezeichnet. Gestern sind die Boxen in die Leserläden in Moers und Essen geliefert worden. Für Abonnenten sind sie ab sofort zum Vorzugspreis von 19,90 Euro zu bekommen. Alle anderen zahlen fünf Euro mehr (Versandkosten kommen noch dazu).
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Ist ja klar, dass ein NRZ-Spiel auch was mit Zeitung zu tun haben soll. Zwei bis vier Spieler starten zu einer Reise mit unserem Heißluftballon „Luftikus“ über das Verbreitungsgebiet an Rhein und Ruhr. Chefredakteur Manfred Lachniet: „So wie sich die Redaktion für ihre tägliche Arbeit vom NRZ Kompass leiten, lenken und inspirieren lässt, so geht es auch in unserem Spiel um einen klaren Kurs. Und dass man auf diesem Kurs miteinander ins Gespräch kommt, auch mal lebhaft diskutiert und seinen Standpunkt vertritt, das kennen wir auch in unserer Redaktion.“
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Am Freitag haben vier Kolleginnen und Kollegen in der Mittagspause schon mal zur Probe gespielt. Sara Schurmann streicht mit dem Finger über das Spielbrett. „Dadurch, dass es so schön gezeichnet ist, hat man schon Lust es auszuprobieren“, so die Redakteurin der Niederrheinredaktion. Sie ist auch die erste, die eine Aktionskarte mit ockerfarbenem Rand aus dem Bereich „nationale Politik“ aufdeckt. Sie überlegt: „Pokere ich jetzt weiter und gewinne noch eine Karte oder riskiere ich, dass ich beide verliere, wenn ich eine Karte mit der gleichen Farbe aufdecke?“, überlegt sie laut. Vorsichtig dreht sie eine zweite Karte um. Die ist diesmal eine pinkumrandete Karte. Darauf ein Lieblingswitz der Kolleginnen, die tagtäglich die Kinderseite füllen.
Spannende Fakten über den Niederrhein und das Ruhrgebiet
Kollegin Schurmann hat Glück, darf weiterspielen und zockt erneut. Diesmal deckt sie jedoch wieder eine okkafarbene Karte auf, die das Wählen mit 18 thematisiert. Wussten Sie noch, dass es im Jahre 1970 eingeführt wurde? „Ein spannender Fakt“, stellt Schurmann fest. Jedoch bedeutet dies für sie, die soeben gewonnene pinke Karte zurückgeben zu müssen. Deckt man nämlich zwei Mal die gleiche Kartenfarbe auf, muss man eine der Karten wieder zurückgeben und der nächste Spieler ist an der Reihe. In diesem Fall Robin Brand, Leiter der Lokalredaktion Wesel. „Ich finde es lehrreich, dass man durch das Spiel den Niederrhein und das Ruhrgebiet spielerisch kennenlernen kann. Auch wir, die sich im Verbreitungsgebiet auskennen, können noch etwas lernen.“
Ihm gefalle besonders, dass sich jeder seine Heimatstadt als Spielkarte aussuchen kann. Brand wählt natürlich seine Heimatredaktion Wesel. Chefredakteur Manfred Lachniet sitzt vor den Karten mit roter Umrandung, dem Ruhrgebiet mit Duisburg, Essen, Mülheim und Oberhausen. „Es ist klasse, wie gut es dem Karikaturisten gelungen ist, die Besonderheiten der einzelnen Orte herauszuarbeiten“, zeigt er sich begeistert, während er seine Städte-Karten beobachtet.
Besonderheiten der Städte an Rhein und Ruhr
Doch nicht nur die Besonderheiten der Städte an Rhein und Ruhr hat der Künstler gut getroffen. Auf den insgesamt 55 Spielkarten sind auch die Redakteurinnen und Redakteure Ihrer NRZ gezeichnet worden. Die ein oder andere Karikatur der Redakteure brachte die Kolleginnen und Kollegen während des Spiels bereits zum Schmunzeln… „Ein sehr vielfältiges Spiel“, sagt der Chefredakteur am Ende der Runde. Er ist auch derjenige, der mit dem Schluss-Ruf „NRZ!“ das Spiel beendet und mit nur einem Punkt vor Sara Schurmann den Sieg holt.
Das Resümee der Kolleginnen und Kollegen? „Eine Mischung aus Mau-Mau und Poker. Auf jeden Fall ein Spaß für alle großen und kleinen NRZ-Leser“, sind sich alle einig.