An Rhein und Ruhr. . Erneut haben in NRW Tausende bei „Fridays for Future“ demonstriert. Allein in Düsseldorf kamen 1500 Schüler zusammen. Insgesamt waren es 5000.

Bis zu 5000 Schüler und Studenten haben sich nach Veranstalterangaben in Nordrhein-Westfalen auch an diesem Freitag wieder an Protestmärschen für mehr Klimaschutz beteiligt. „Schwerpunkt war diesmal Düsseldorf, wo etwa 1500 Streikende zusammen kamen“, sagte eine Sprecherin der Bewegung „Fridays for Future“.

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Dort hatten sich die Demonstranten zunächst vor der Messe versammelt, wo der Deutsche Schulleiterkongress tagte. Später zogen sie zum Landtag.

Die Polizei machte zu den Teilnehmerzahlen keine Angaben. In Köln demonstrierten bis zu 800 junge Leute für die Umwelt und für ihre Zukunft, wie die Veranstalter mitteilten.

Weltweit engaggieren sich Hunderttausende

Erstmals seien Schüler in Viersen mit einer eigenen Demonstration dabei gewesen, hieß es. Viele von ihnen hätten in den vergangenen Wochen in Mönchengladbach oder Düsseldorf mitgemacht und nun eine eigene Gruppe gebildet. „Jeden Tag findet unsere Idee auf diese Weise mehr Zulauf“, sagte Sprecherin Merle Tennie.

Vor einer Woche beteiligten sich in NRW nach Veranstalterangaben rund 30.000 Kinder und Jugendliche an den Demos, anstatt zur Schule zu gehen. Sie wollen so ihre Sorge um die Umwelt und das Klima deutlich machen. Die meisten achteten darauf, nicht zu viel Unterricht zu verpassen und nähmen deshalb nicht jede Woche freitags an den Demos teil, sagte Tennie.

Weltweit engagieren sich bei den Aktionen Hunderttausende junge Menschen. (dpa)