Der Nabu bittet Gartenbesitzer, einen Teil ihres Gartens der Natur zu überlassen. Das nütze nicht nur den Tieren – sondern spare auch Arbeit, weil man nicht Harken muss: „Herbstlaub muss nicht lästig sein, und es ist auch kein Abfall“, sagt Winfried Ricken. „Es bringt einen Nutzen für Pflanzen, Tiere und Menschen.“ Laubhaufen sind für die Tiere ein Winterquartier – Igel und Frösche finden darin einen Ort, an dem sie sicher überwintern können. Auch Spinnen, Insekten und Eidechsen profitieren von dem Kälteschutz, den die Blätter im Winter bieten.

Der Nabu bittet Gartenbesitzer, einen Teil ihres Gartens der Natur zu überlassen. Das nütze nicht nur den Tieren – sondern spare auch Arbeit, weil man nicht Harken muss: „Herbstlaub muss nicht lästig sein, und es ist auch kein Abfall“, sagt Winfried Ricken. „Es bringt einen Nutzen für Pflanzen, Tiere und Menschen.“ Laubhaufen sind für die Tiere ein Winterquartier – Igel und Frösche finden darin einen Ort, an dem sie sicher überwintern können. Auch Spinnen, Insekten und Eidechsen profitieren von dem Kälteschutz, den die Blätter im Winter bieten.

Grundsätzlich befürwortet es der Nabu, wenn Menschen im Winter die Vögel füttern. „Das Füttern hilft den Vögeln, in unserer Region zu überwintern“, sagt Winfried Ricken. „Besonders für Kinder und Jugendliche ist eine Futterstelle ein Naturerlebnis und Lernort, wo sie die verschiedenen Gartenvögel kennenlernen können. Viele engagierte Naturschützer haben einmal als begeisterte Beobachter am winterlichen Futterhäuschen begonnen.“ Wer jetzt schon ans Frühjahr denkt, und plant, eine Wildblumenwiese in seinem Garten anzulegen, sollte laut Nabu darauf achten, nur heimische Pflanzenarten einzusetzen. „Viele Insekten sind für ihre Entwicklung zwingend auf einheimische Pflanzen angewiesen“, sagt Winfried Ricken. „Auch Insektenhotels und Nistkästen gehören in einen naturnahen Garten.“