Voerde. . Sarah bekommt zu ihrem elften Geburtstag Hetty als persönliche Sklavin geschenkt und ist entsetzt. Die Tochter reicher Plantagenbesitzer ist schon zu dieser Zeit gegen die Sklavenhaltung und da sie ihrer Sklavin nicht die Freiheit schenken darf, begeht sie eine nahezu frevelhafte Tat. Sie bringt Hetty das Lesen und Schreiben bei. Die Geschichte wird abwechselnd von Sarah und Hetty erzählt, später kommt die um 13 Jahre jüngere Schwester Sarahs, Angelina, dazu und übernimmt eine ebenfalls wichtige Rolle als Hauptdarstellerin. Es geht um drei Frauen, die gegen Ungerechtigkeit, Sklaverei und für die Frauenrechte ihre ganz eigenen Positionen beziehen. Atmosphärisch dicht erzählt, wird man sofort in den Bann dieser Geschichte gezogen.
Sarah bekommt zu ihrem elften Geburtstag Hetty als persönliche Sklavin geschenkt und ist entsetzt. Die Tochter reicher Plantagenbesitzer ist schon zu dieser Zeit gegen die Sklavenhaltung und da sie ihrer Sklavin nicht die Freiheit schenken darf, begeht sie eine nahezu frevelhafte Tat. Sie bringt Hetty das Lesen und Schreiben bei. Die Geschichte wird abwechselnd von Sarah und Hetty erzählt, später kommt die um 13 Jahre jüngere Schwester Sarahs, Angelina, dazu und übernimmt eine ebenfalls wichtige Rolle als Hauptdarstellerin. Es geht um drei Frauen, die gegen Ungerechtigkeit, Sklaverei und für die Frauenrechte ihre ganz eigenen Positionen beziehen. Atmosphärisch dicht erzählt, wird man sofort in den Bann dieser Geschichte gezogen.
Besonders interessiert ist eine Tatsache: Die Grimke-Schwestern gab es tatsächlich. Sie waren im 19. Jahrhundert leidenschaftliche Verfechterinnen des Abolitionismus, Quäkerinnen, Publizistinnen und leidenschaftliche Vorreiterinnen der weiblichen Unabhängigkeit. Ein absolut lesenswertes Buch, welches zeigt, wie hart die Anfänge der Selbstbestimmung und die Überwindung von Vorurteilen waren. Es ist zudem beklemmend aktuell.