Am Niederrhein. . Einen großen Teil seines Leben verbrachte der DDR-Flüchtling Gerhard Richter im Rheinland. Wenig wunderlich also, dass auch hier seine Werke in den Museen zu sehen sind. Eine kleine Auswahl:
Einen großen Teil seines Leben verbrachte der DDR-Flüchtling Gerhard Richter im Rheinland. Wenig wunderlich also, dass auch hier seine Werke in den Museen zu sehen sind. Eine kleine Auswahl:
Museum Küppersmühle, Duisburg
Wer sich nicht lange mit Baselitz oder Uecker aufhalten möchte, geht direkt in die zweite Etage, in Raum 19 und 22 – in die Gerhard-Richter-Räume. Im Moment sind dort sieben seiner Bilder zu sehen: „O.T. / Ohne Titel“ (grün), dreiteilig, 1971, Öl auf Leinwand; „Rot-Blau-Gelb“ (grünlich), 1972, Öl auf Leinwand; „Rot-Blau-Gelb“ (rötlich), 1972, Öl auf Leinwand; „Abstraktes Bild“, 1992, sechsteilig, Öl auf Leinwand; „Grau“, 1973/74, 3-teilig, Öl auf Leinwand; „Ausschnitt (Makart)“, 1971, sechsteilig, Öl auf Leinwand; „Alpen II“, 1968, dreiteilig, Öl auf Leinwand. Alle Arbeiten gehören zur Sammlung Ströher und sind Teil der Dauerausstellung – gehören also zum Inventar des Hauses.
Kaiser-Wilhelm-Museum, Krefeld
Sechs Jahre und 17,7 Millionen Euro später wurde das Kaiser-Wilhelm-Museum im Sommer 2016 wiedereröffnet, mit so ziemlich allen Größen der Kunstwelt: auch mit Richter- Bildern: „Krankenschwestern“, 1965, Öl auf Leinwand, sowie eine Version seiner „1024 Farben“, 1973, Lack auf Leinwand. Beide sind Teil der Ausstellung „Das Abenteuer unserer Sammlung I“, die noch bis zum 19. Februar läuft.
Museum Abteiberg, Mönchengladbach
Mit dem Titel „Museum des Jahres“ schmückt sich das Städtische Museum Abteiberg gerade, und seit langem mit der Serie „8 graue Bilder“ von Gerhard Richter, die in einem Raum in der oberen Etage hängen. Gemalt wurden die Bilder Mitte der 1970er Jahre, gekauft auch – zum Glück, denn damals waren Richter-Werke für kommunale Kunstsammler noch zu bezahlen.