Wie kann man seine Zeit im Auto verbringen, wenn man demnächst als Fahrer nicht mehr benötigt wird? Zum Beispiel mit Sex. Meinen Wissenschaftler.
In Zeiten, in denen uns das Autofahren in der Gegenwart doch so allerlei Verdruss bereitet (Stichwort: Dieselbetupp, Fahrverbote, Dauerstaus), wenden wir uns doch lieber mal der Zukunft zu. Denn die Zukunft macht vielleicht nicht alles, aber doch vieles besser. So lassen uns jetzt britische Wissenschaftler an ihren Erkenntnissen über die möglichen Folgen des autonomen Fahrens teilhaben. Demnach können wir davon ausgehen, dass sich unser Leben etwa ab dem Jahr 2040 radikal verändern, sprich: vereinfachen, könnte. Wer nämlich nicht mehr lenken und auf den Verkehr, also den Straßenverkehr, achten muss, hat nämlich reichlich Zeit für andere Aktivitäten. Zum Beispiel für Sex. Ist doch naheliegend, was soll man sonst auf langen Fahrten machen, außer vielleicht noch Essen, Fernsehgucken und Schlafen. Also alles, was man sonst (überwiegend) zu Hause erledigt. Genauso wie - Sex.
Überhaupt, so vermuten es die Forscher, werden die Leute ihre Wagen kaum noch verlassen. Übernachten in Hotels mit schlechtem Service? Da kann man doch besser im hypermodernen Automobil nächtigen, das morgens rechtzeitig losfährt, während man selbst noch schlummert. Womöglich könnte das autonome Auto am Ende sogar die Wohnungsnot lindern. Also: Ziehen wir doch ganz dort ein! Man hat dort doch alles, was man braucht.