Essen. Auch wenn das Zahlen mit Karte und Handy modern ist: Bargeld ist ein wichtiger Begleiter. Und muss gut zugänglich bleiben.
Das Gefühl, unterwegs zu sein, ohne ein paar Euro in der Tasche zu haben, wird für die meisten immer ein bisschen unangenehm bleiben. Selbst wenn es unübersehbar ist, dass die Bezahlung mit Karte oder per Handy bei Einkäufen nicht nur für junge Nutzerinnen und Nutzer völlig normal ist: Ganz aufs Bargeld möchten die meisten nicht verzichten. Insofern sind die Ergebnisse der Umfrage des Handelsverbands keine große Überraschung.
Auch wenn es immer wieder Vorstöße gibt, ganz auf Karten und Co. beim Begleichen von Einkäufen zu setzen, kauft sich’s mit Scheinen und Münzen irgendwie entspannter ein. Und außerdem ist es ja auch schon fast entschleunigend, in der Schlange mal, zwei, drei Minuten der Kassiererin bei der Arbeit zuzusehen …
Bitte keine Gebühren im Supermarkt!
Die aktuellen Angebote in den Supermärkten, beim Einkauf gleich noch Bares mitzunehmen, sind angesichts der leider immer rapider rarer werdenden Geldautomaten und Bankfilialen zudem ohnehin ein unverzichtbares Angebot geworden – das ja auch gerne angenommen wird.
Um so wichtiger wäre nun eine klare und verlässliche Ansage des Handels, dass auch in Zukunft keine zusätzlichen Gebühren verlangt werden, wenn die Kundschaft mit dem Einkauf noch etwas Bargeld ordert. Schließlich wird einem diese Türe in den meisten Fällen ja ohnehin erst ab einem gewissen Einkaufswert geöffnet. Das sind ja schon irgendwie: Gebühren light.