Essen. Gesundes Verpassen: Zwei Experten erklären den positiven Einfluss von bewusstem Verpassen und digitalen Auszeiten auf unseren Körper.
Die Smartphone-Nutzung steigt kontinuierlich: Jugendliche zwischen 16 und 19 Jahren verbrachten 2023 durchschnittlich 4 Stunden und 15 Minuten täglich am Handy, wie die JIM-Studie (Jugend, Information, Medien) belegt. Doch auch Erwachsene greifen immer häufiger zum Smartphone. Diese Entwicklung hat ihren Preis: Ständige Erreichbarkeit kann Stress und Überforderung auslösen und sogar langfristige gesundheitliche Schäden verursachen.
Im Podcast Wofür stehst Du morgens auf? sprechen Prof. Tobias Esch und Psychologin Suse Schumacher über die Vorteile digitaler Pausen und die Joy of Missing Out (JOMO) – die bewusste Freude am Verpassen. Sie betonen, wie wichtig es ist, sich digitale Auszeiten zu nehmen, um innere Ruhe und Lebensqualität zu steigern.
Wissenschaftliche Erkenntnisse zum Digital Detox
Studien untermauern die Vorteile digitaler Abstinenz: Eine Untersuchung der Universität Bath zeigte, dass schon eine Woche ohne Social Media das Wohlbefinden steigern und Symptome wie Angst und Depressionen lindern kann. Zudem verbessert der Verzicht auf digitale Geräte die Schlafqualität, stärkt die Konzentration und steigert die allgemeine Zufriedenheit.
Weitere Erkenntnisse rund um das bewusste Verpassen, hören Sie in der Folge „J wie JOMO“ im Podcast „Wofür stehst Du morgens auf?“:
Auf die eigene Intuition hören
Unsere Intuition wird oft als eine Art „Bauchgefühl“ oder „inneres Wissen“ beschrieben und basiert auf unbewusst abgerufenen Erfahrungen, Emotionen und implizitem Wissen. Wie uns unsere Intuition nützlich sein kann und welche Bereiche im Gehirn tatsächlich bei der Intuition genutzt werden, können Sie hier in der vorherigen Folge des Podcast hören.
Podcast „Wofür stehst Du morgens auf?“
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Im Podcast „Wofür stehst Du morgens auf?“ sprechen Psychologin Suse Schumacher und Neurowissenschaftler Tobias Esch über Themen, die Menschen helfen, leichter durchs Leben zu gehen und ihren Alltag nachhaltig verbessern. Jede Woche beschäftigen sich die beiden mit einem Buchstaben aus dem Alphabet: A wie Achtsamkeit, B wie Bedürfnisse, C wie Connectedness (Verbundenheit) oder D wie Dankbarkeit.
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