In dieser Folge von „Im Krisenmodus“ geht es um ehemalige IS-Kämpfer und ihre Angehörigen, die in den überfüllten Lagern und Haftanstalten Nordostsyriens festgehalten werden. Jan Jessen spricht mit dem inhaftierten IS-Kämpfer Martin Lemke und Zekija Kacar, die im Camp al-Roj auf ihre Rückkehr nach Deutschland hofft. Die Frage, die sich stellt: Was passiert mit diesen Menschen und wie geht Deutschland mit ihnen um?

Der „Islamische Staat“ (IS) ist zwar militärisch geschwächt, doch tausende ehemalige Kämpfer und ihre Angehörigen sitzen immer noch in Lagern und Gefängnissen in Nordostsyrien fest. In unserem Podcast „Im Krisenmodus“ interviewt Jan Jessen Martin Lemke, einen ehemaligen deutschen IS-Kämpfer, und Zekija Kacar, die mit ihren Kindern im Camp al-Roj lebt. Beide kämpfen mit den Konsequenzen ihrer Vergangenheit und hoffen auf eine Rückkehr nach Deutschland. Während die Lager überfüllt und die Lebensbedingungen katastrophal sind, stellt sich die Frage: Werden diese Menschen jemals zurückkehren, und welche Konsequenzen erwarten sie? Die Episode beleuchtet die menschlichen Schicksale und die Verantwortung Europas, sich um seine Staatsbürger zu kümmern.

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