Berlin. Mit Starlink möchte Musk das Internet rund um LA stabilisieren. Der Strom dafür kommt aus einem automobilen Liebling des Milliardärs.

Elon Musk gibt den Retter in der Not: Normalerweise kommt sein Satelliteninternet Starlink in entlegenen oder kriegsgeplagten Regionen zum Einsatz – etwa in der Ukraine. Jetzt aber will Musk seine Empfangsanlagen im eigenen Land platzieren. Mit Blick auf die verheerenden Waldbrände rund um Los Angeles wolle er dort aushelfen, wo Internet am meisten benötigt würde, schrieb er bei X.

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Musk: „Wir müssen diese Trucks als mobile Basisstationen nutzen“

Und so fuhr am Dienstag eine Kolonne der futuristisch anmutenden Cybertrucks aus dem Hause Tesla die Hügel rund um Los Angeles hinauf. „Wir müssen diese Trucks als mobile Basisstationen nutzen, um Starlink-Internetterminals in Gebieten von LA ohne funktionierende Stromversorgung zu versorgen“, schrieb Musk. Auf Videos in den sozialen Medien ist zu sehen, wie zahlreiche E-Trucks den Highway passieren. Ein Bild zeigt zwei Männer, wie sie auf der Pritsche des Cybertrucks versuchen, das Internetsystem Starlink zu installieren.

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Musk kündigte die Hilfsaktion mit einer Entschuldigung auf X an: Auslieferungen neuer „Cybertruck“-Fahrzeuge in Kalifornien würden sich um mehrere Tage verzögern, schrieb er. Es seien nämlich Neuwagen für den Einsatz in den von den Waldbränden betroffenen Regionen vorgesehen.

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