Berlin. Die speziell für diese Saison produzierten Tassen des Frankfurter Weihnachtsmarkts werden kurz vor der Eröffnung zurückgerufen.
Die Veranstalter des Frankfurter Weihnachtsmarkts haben kurz vor Beginn die eigens für diese Ausgabe angefertigten Tassen zurückgerufen. „Bei einer eingehenden Prüfung hat sich herausgestellt, dass einige der Tassen aufgrund eines Material- oder Produktionsfehlers nicht die erforderliche Hitzebeständigkeit aufweisen“, teilte die Frankfurter Tourismus und Congress GmbH mit. Zum Schutz aller Mitarbeitenden sowie der Besucherinnen und Besucher würden alle Tassen des Jahrgangs 2024 zurückgerufen. Wer bereits eine Tasse erworben habe, könne diese wieder zurückgeben.
Rückruf traditioneller Weihnachtsmarkttassen – „Dürfen nicht mit heißer Flüssigkeit befüllt werden“
An den Glühweinständen sollte es in diesem Jahr neben den traditionellen Weihnachtsmarkttassen erstmals die Tassen im neuen Design geben. Mit dem Schriftzug „100 Jahre neues Frankfurt“ sollten sie an das Stadtplanungsprogramm ab 1924 erinnern. „Es wird explizit darauf hingewiesen, dass die Tassen nicht mit heißen Flüssigkeiten befüllt werden dürfen. Bis auf Weiteres werden auf dem Weihnachtsmarkt nun Tassen vergangener Jahre verwendet“, hieß es.
Der Weihnachtsmarkt in Hessens größter Stadt ist einer der ältesten und größten Deutschlands. Die Veranstalter rechnen mit 2,3 Millionen Besuchern, ähnlich wie im vergangenen Jahr. Er sollte am Montagabend feierlich eröffnet werden. Vor der Kulisse des Römerbergs und der Paulskirche erstrecken sich 210 Stände bis zum Mainufer und über den Liebfrauenberg und die Hauptwache bis zum Roßmarkt. Eine der Attraktionen ist der Weihnachtsbaum „Florian“. Die 26 Meter hohe Fichte steht bereits seit Anfang November auf dem Römerberg.
lou/dpa