Berlin. Fünf Buchstaben können den Unterschied machen: Warum der Barbie-Hersteller die Adresse einer Porno-Seite auf die Verpackung druckte.
Dem Spielzeugriesen Mattel ist ein peinlicher Fehler bei Puppen zum Kino-Musical „Wicked“ unterlaufen: Statt der Website zum Film wurde auf in den USA verkaufte Verpackungen die Adresse einer Porno-Seite gedruckt.
Mattel bedauerte das Versehen und empfahl Eltern, die Verpackung wegzuwerfen oder die falsche Adresse zu schwärzen. Die Website sei ungeeignet für Kinder, der Fehler werde korrigiert. Dabei machten lediglich fünf Buchstaben den Unterschied: Die richtige Adresse wäre „www.wickedmovie.com“ gewesen – doch auf der Packung fiel das Wort „movie“ weg.
Käufer versuchten umgehend, die Puppen in der fehlerhaften Verpackung deutlich über dem Handelspreis auf Online-Handelsplattformen zu verkaufen. Mattel ist der weltweit zweitgrößte Spielzeughersteller und ist unter anderem für seine Barbie-Puppen bekannt.