Berlin. Der Streit der Ex-Partner geht in die nächste Runde: Sohn David und Ex-Manager Willi Weber melden sich mit klaren Worten.
Zunächst sorgte Ralf Schumacher für Aufsehen, als er seinen neuen Lebenspartner präsentierte. Vergangene Woche äußerte sich seine Ex-Frau Cora Schumacher und erklärte, sie sei nicht ausreichend über die Situation informiert worden. Das ließ Ralf nicht auf sich sitzen und veröffentlichte einen privaten Chatverlauf, aus dem hervorgehen soll, dass sie von der Beziehung wusste – lange vor dem öffentlichen Outing des Rennfahrers. Mittendrin: der Sohn der beiden. Gegenüber RTL hat er nun erklärt, was er von dem öffentlichen Zoff seiner Eltern hält.
Am Wochenende nahmen Ralf und David Schumacher an der DTM am Nürburgring teil. Dabei ging es nicht nur um das Comeback des Rennfahrers Ralf, sondern auch um ein besonderes Debüt: Zum ersten Mal traten Vater und Sohn gemeinsam bei einem Rennen an.
Im Gespräch mit RTL wurden Ralf und David gefragt, ob der ganze Trubel sie beim Rennen beeinflusse. Ralf reagierte gelassen: „Also mich auf keinen Fall, nein.“ Auch Sohn David zeigte sich unbeeindruckt vom Rosenkrieg seiner Eltern: „Mir geht das sowieso …Ich habe damit nichts zu tun, und sobald das Visier oder die Tür zu ist, zählt nur noch das Autofahren – alles andere ist dann egal.“
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Willi Weber zeigt sich enttäuscht von Schuhmacher-Streit
Ganz so unbeeindruckt wie Vater und Sohn hingegen zeigte sich der ehemalige „Schumi“-Manager Willi Weber nicht. Er kennt Michael und Ralf Schumacher schon lange und zeigte sich von dem öffentlichen Streit von Cora und Ralf enttäuscht. Gegenüber „Bild“ sagte er nun: „Die ganze Geschichte ist einfach nur unschön! Es hat viel zu lange gedauert, bis die Wahrheit ans Licht kam.“ Für ihn hätte Klärung „ohne diese Schlammschlacht“ stattfinden können. Die öffentliche Diskussion sei für nur eine Person nützlich, von der, „die sich rächen will“.
Weber äußerte zudem Zweifel daran, dass Cora Schumacher, die 14 Jahre mit Ralf verheiratet war, nichts von seiner Homosexualität gewusst habe. „Mir kann keiner erzählen, dass darüber nie gesprochen wurde“, sagt der 82-Jährige. Er rät Cora, nach vorn zu schauen. „Cora muss sich jetzt neu orientieren, und ich wünsche ihr, dass sie ihren Frieden findet“, so Weber.