Berlin. Nachdem zwei Freunde gestern in der Ostsee schwimmen gegangen waren, kehrte nur einer von ihnen zurück. Nun wurde eine Leiche entdeckt.
Am Ostseestrand des Rostocker Stadtteils Markgrafenheide hat die Polizei eine leblose Person entdeckt. Ob es sich dabei um den Mann handelt, der seit Sonntagabend vermisst wird, war zunächst unklar. Erst im Tagesverlauf brachten Untersuchungen letzte Gewissheit: Es handelt sich um den 45-Jährigen, der seit dem Wochenende als vermisst galt.
Der Vermisste war am Sonntagabend gemeinsam mit einem Freund beim Schwimmen in der Ostsee von der Strömung erfasst worden. Während es einem der Männer gelang, sicher an den Strand zurückzukehren, wurde der andere abgetrieben.
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Rettungskräfte im Einsatz: Suche nach vermissten Mann vergeblich
Polizei und Rettungskräfte suchten stundenlang an Land und im Wasser nach dem Vermissten. Als es am Sonntagabend vollständig dunkel wurde, musste die Suche vorerst eingestellt werden.
An der Rettungsaktion waren etwa 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr beteiligt, darunter ein Löschzug, ein Feuerlöschboot und mehrere Einsatzfahrzeuge. Auch die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger unterstützte die Suche mit ihrem Seenotrettungskreuzer „Arkona“ und dem Tochterboot „Caspar“.
lou/dpa