Hollywoodstar Donald Sutherland mit 88 Jahren gestorben
•
Lesezeit: 2 Minuten
London/Miami . Sutherland spielte unter anderem in „Die Tribute von Panem“ und „Stolz und Vorurteil“ mit. Nun ist der Schauspieler mit 88 Jahren gestorben.
Donald Sutherland ist tot. Das berichtet unter anderem die britische Nachrichtenagentur PA unter Berufung auf den Agenten des kanadischen Schauspielers. Sutherland starb demnach im Alter von 88 Jahren in Miami.
Sein Sohn Kiefer Sutherland, ebenfalls Schauspieler, bestätigte den Tod seines Vaters auf der Plattform X: „Mit schwerem Herzen sage ich euch, dass mein Vater, Donald Sutherland, gestorben ist. Ich persönlich denke, dass er einer der wichtigsten Schauspieler in der Geschichte des Films ist. Nie von einer Rolle eingeschüchtert, gut, schlecht oder hässlich. Er hat geliebt, was er getan hat, und getan, was er geliebt hat, und um mehr kann man nicht bitten. Ein gut gelebtes Leben.“
Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und
wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste
übermittelt werden. Mehr dazu in unserer
Datenschutzerklärung
Donald Sutherland spielte in über 150 Filmen mit
Bekannt ist der 1935 in der kanadischen Provinz New Brunswick geborene und vielfach ausgezeichnete Sutherland unter anderem als skrupelloser Präsident Snow aus der „Tribute von Panem“-Reihe. Seit den 1960er Jahren hatte der fünffache Vater in über 150 Filmen und TV-Produktionen mitgespielt – und dabei mit enormer Wandlungsfähigkeit jedes Genre bedient.
Der Kriegsklassiker „Das dreckige Dutzend“ (1967) war sein erster internationaler Erfolg. Es folgten Filme aus diversen Genres: „M*A*S*H“ (1970, Komödie), „Wenn die Gondeln Trauer tragen“ (1973, Horror), „Eine ganz normale Familie“ (1980, Drama), „JFK – Tatort Dallas“ (1991), „Die Jury“ (1996, Justizthriller), „Space Cowboys“ (2000, Science-Fiction), „Unterwegs nach Cold Mountain“ (2003, Romanverfilmung), „Stolz und Vorurteil“ (2005, Romanverfilmung), „Kill the Boss“ (2011, Komödie) und weitere.
Bildergalerie: Diese Promis sind 2024 gestorben
Diese Prominenten sind 2024 gestorben
1/24
Sutherland erhielt unter anderem zwei Emmys (1996, 2003). In Hollywood wurde er 2011 mit einem Stern auf dem „Walk of Fame“ verewigt – gleich neben der Plakette seines Sohnes Kiefer. Doch die höchste Ehre – einen Oscar – wurde ihm nicht zuteil. Trotz seiner vielen herausragenden Rollen war Sutherland nie für einen Oscar nominiert. Die Film-Akademie würdigte ihn 2017 immerhin außerhalb des Wettbewerbs mit einem Ehren-Oscar für sein Lebenswerk.
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.