Berlin. Üppiger Neuschnee lockte eine Gruppe Urlauber in Italien auf den Berg. Eine Lawine begrub drei Personen unter sich – ein Mensch starb.
Beim Abgang einer Lawine in Südtirol (Italien) ist mindestens ein Mensch ums Leben gekommen – ersten Informationen zufolge ein Urlauber aus Deutschland. Nach Angaben der italienischen Bergwacht ging die Lawine am Mittwoch in der Nähe der Gemeinde Ratschings nahe der österreichischen Grenze ab. Dabei sei eine Gruppe deutscher Touristen vom Schnee verschüttet worden.
Den Rettungskräften gelang es demnach, zwei Menschen lebend zu retten. Sie mussten jedoch mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Die Rettung wurde erleichtert, weil die Verschütteten Lawinensuchgeräte trugen.
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Deutsche Gruppe in Italien unter Lawine begraben
In den italienischen Alpen hatte es in den vergangenen Tagen teils heftig geschneit. Durch den Neuschnee stieg auch die Gefahr von Lawinen. Das Unglück ereignete sich in der Nähe des Gebiets Wumblsalm. An den Rettungsarbeiten waren etwa 30 Helfer beteiligt.
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