Berlin/Sandringham. Der britische König bemüht sich nach seiner Krebs-Diagnose um Regeneration. Warum er trotzdem schon bald nach London zurückkehren soll.
- König Charles zeigte sich am Sonntag nach seiner Krebs-Diagnose erstmals in der Öffentlichkeit
- Nun erholt sich der britische Monarch mit seinen liebsten Hobbys
- Der König soll noch in dieser Woche nach London zurückkehren
So langsam kehrt wieder Ruhe ein: In der Woche nach seiner Krebsdiagnose will sich König Charles III. (75) jetzt weiter erholen. Der britische Monarch weilt zurzeit noch auf dem Landsitz der royalen Familie in Sandringham, wo er sich seit seiner Krebsdiagnose aufhält. Jetzt wurde bekannt, mit welchen Methoden sich der König dabei erholen will.
Die britische Zeitung „Daily Mail“ berichtet unter Berufung auf dem Buckingham Palace nahestehende Quellen, dass sich Charles nun vor allem mit langen Spaziergängen und Aquarellmalerei die Zeit vertreiben werde – laut der britischen Zeitung „zwei seiner liebsten Hobbys“. Der König hatte auf Anraten seiner Ärzte alle öffentlichen Termine abgesagt und lässt sich dabei aktuell von seinem Sohn, Thronfolger Prinz William (41), vertreten.
Für König Charles ist Langeweile eine große Herausforderung
Die offizielle Büroarbeit setzt der 75-Jährige aber fort. Das sei laut den palastnahen Insidern auch wichtig, denn King Charles sei ein „Workaholic“. Die tägliche Arbeit sei wichtig für ihn, ohne öffentliche Termine hat der König jetzt natürlich viel freie Zeit zu füllen. Eine der größten Herausforderungen in der Zeit ohne öffentliche Verpflichtungen sei deshalb die Langeweile.
Dagegen helfen soll eine andere Leidenschaft: King Charles werde im Laufe seiner Regeneration auch viel Zeit damit verbringen, seine „geliebten“ Platten des kanadischen Singer-Songwriters Leonard Cohen zu hören. Vor allem der Titel „Take this waltz“ habe es ihm angetan.
Rückkehr nach London steht für König Charles bevor
Noch in dieser Woche soll der König allerdings auch für einige Tage noch London zurückkehren. Dort stehen laut der „Daily Mail“ vor allem weitere ärztliche Untersuchungen an. Es wird aber auch berichtet, dass Charles sich gut genug fühle, um einige persönliche Treffen – möglicherweise auch mit Premierminister Rishi Sunak – in kleiner Runde abzuhalten.
Das bestätigt den Eindruck vom vergangenen Sonntag, als er sich erstmals nach der Krebs-Diagnose in der Öffentlichkeit zeigte und mit seiner Frau Königin Camilla (76) einen Gottesdienst in Sandringham besuchte. Langeweile kommt im Buckingham Palace also sicher nicht auf – doch wenn man den britischen Quellen glaubt, ist das nur förderlich für die Gesundheit des Königs.