TV-UNTERHALTUNG. In der neuen Show des Entertainers treten Zuschauer gegen Stars wie Boris Becker an.

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Bei "Schlag den Raab" im Januar war Stefan Raab wieder nicht zu schlagen. In der April-Sendung geht es nun um 2,5 Millionen Euro. (Foto: Pro Sieben /Weber) © Willi Weber/pro7

MÜNCHEN. Wer weiß, ob Pro Sieben nicht eines Tages in Pro Raab umgetauft werden muss, denn die Abendunterhaltung bestreitet der Kreativ-Entertainer inzwischen ja fast im Alleingang. Und nicht von ungefähr nennt ihn Pro Sieben-Geschäftsführer Thilo Proff den "erfolgreichsten Show-Innovator im deutschen Fernsehen".

Im Spätprogramm ist Raab fast täglich mit "TV total" präsent. Am 13. Februar lässt er seine Kandidaten wieder beim "Bundesvision Song Contest" rocken und singen. Am 18. April läuft die nächste Ausgabe der Erfolgsshow "Schlag den Raab" - und zwischendurch startet er mal wieder etwas Neues. "Schlag den Star" heißt die Variante von "Schlag den Raab", die er am 13. März erstmals auf den Bildschirm bringt.

Vier Shows wird es geben, in denen Stefan Raab allerdings nicht mitspielt, sondern als Moderator auftritt. Stattdessen müssen die Zuschauer und vier Prominente ran.

Erste Runde mit Stefan Effenberg

In jeder Folge trifft ein Star auf einen Zuschauerkandidaten. In der ersten Sendung wird das Ex-Fußballprofi Stefan Effenberg sein. In den weiteren Sendungen kommen Comedian Wigald Boning, Ex-Handball-Profi Stefan Kretzschmar und Boris Becker zum Einsatz. Der Wimbledonsieger saß erst am Dienstagabend bei der "TV total Poker Nacht" mit am Spieltisch. Ein weiteres Raab-Projekt - bei dem Boris Becker allerdings als Erster ausstieg. Seine Freundin Lilly Kerssenberg gewann die Pokerrunde.

Das neue "Schlag den Star" startet am 13. März zum Abschluss der "TV total"-Jubiläumswoche bei Pro Sieben. Vor zehn Jahren - am 8. März 1999 - zeigte Pro Sieben die erste Sendung.

Derweil entwickelt sich "Schlag den Raab" immer mehr zum Exportschlager. Erst in dieser Woche wurde das Format nach Spanien verkauft. Insgesamt haben bisher 14 Länder die Senderechte erworben. (NRZ)