San Francisco. Der kalifornische Internetriese stellte gestern sein Mobiltelefon mit dem Namen „Nexus One” vor.
Google-Manager Andy Rubin wich der Schlüsselfrage bei der gestrigen Weltpremiere des Smartphones „Nexus” mit einer heiteren Note aus. „Nein, es tötet niemanden”, flachste er auf die Frage, ob das neue Wunderding des Suchmaschinen-Riesen ein „iPhone-Killer” sei. Vielmehr ginge es darum, den Verbrauchern Auswahl zu bescheren. Nett gesagt und vernünftig bescheiden angesichts der Vormachtstellung Apples auf dem expandierenden Markt für Smartphones.
10 Tipps für Google
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In jedem Fall hat sich Google bei der Entwicklung des Nexus an erfolgreichen Modellen orientiert, wenn man den gestochen scharfen OLED-Schirm (iPhone), das Navigationskügelchen (Blackberry) und das Betriebssystem Android (Motorola Droids) betrachtet.
Gleichzeitig versucht das Unternehmen ein neues Marketing-Modell. Während die Konkurrenz ihre Geräte mit teuren Mobilfunk-Plänen und Subventionen vertreibt, wird das Nexus Netz-neutral im Google-Online-Shop verkauft. Der Einführungspreis liegt bei 529 US-Dollar. Parallel vereinbarte Google mit T-Mobile ein subventioniertes Model für 179 US-Dollar. Mit Ausnahme von Großbritannien müssen sich europäische Kunden aallerdings noch bis zum Frühjahr gedulden.
Apple legt derweil nicht die Hände in den Schoß. Der Konzern reservierte vom 25. bis 27. Januar den Yerba Buena Center in San Francisco, um dort seinen lange erwarteten Tablett-Computer vorzustellen. Ein Zwischending zwischen Smartphone und Laptop, das den Markt weiter in Bewegung bringen könnte. NRZ
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