Duisburg. Das Traumzeit-Festival im Landschaftspark Nord in Duisburg ist am Freitag, 21. Juni, fulminant gestartet. Darum haben die Fans gefeiert.

„Glückauf, Glückauf, der Steiger kommt!“ Mit dem traditionellen Auftritt eines Bergmannschors hat das Traumzeit-Festival 2024 am Freitag, 21. Juni, einen von den Zuschauerinnen und Zuschauern begeisterten Start hingelegt. Diesmal war es der Knappenchor Consolidation aus Gelsenkirchen, dem in der beeindruckenden Gießhalle die Herzen der eigentlich auf Indiemucke abfahrenden Leute zuflogen.

Ein Schnaps für den Knappenchor

„Zugabe, Zugabe“ forderten die Musikfans, nachdem Duisburgs Oberbürgermeister den doch etwas betagteren Herren des Knappenchors auf der Bühne einen Schnaps ausgegeben hatte.

Hyperlilly ließen die Gitarren dröhnen.
Hyperlilly ließen die Gitarren dröhnen. © Heiko Buschmann | Heiko Buschmann

Schon vorher waren auf der Bühne am Hochofen eher die Klänge zu hören, die für die Traumzeit eher typisch sind. Hyperlilly, ein Quintett aus Düsseldorf und Köln, ließ es mit Shoegaze-Geschrammel dröhnen. „Danke, dass wir hier sein dürfen. Für eine kleine Band wie uns bedeutet es sehr viel, auf dieser Bühne bei der Traumzeit zu stehen und diese Kulisse zu erleben“, bekannte die sympathische Band.