Hamminkeln. Die Ausstattung der Gesamtschule Hamminkeln wird nach und nach verbessert: Mittelfristig sind iPads auch für alle Schüler der Schule vorgesehen.
Die Ausstattung der Hamminkelner Gesamtschule mit digitalen Geräten schreitet voran, teilte Bürgermeister Bernd Romanski am Donnerstag im Ausschuss für Soziales, Generationen, Bildung und Sport mit. Alle 81 Lehrkräfte haben jetzt iPads mit den entsprechenden Apps erhalten. Auch 62 bedürftige Schülerinnen und Schüler hat die Stadt Hamminkeln mit den Geräten ausgestattet.
Es liegen noch weitere Anträge vor, die zurzeit geprüft werden. Die Notbetreuung in der Gesamtschule erfolgt aktuell mit den iPads der Oberstufe. Kurz- bis mittelfristig plant die Stadt alle Schüler der Gesamtschule auszustatten. Doch die Verwaltung kann noch keine Angaben machen, wann alle Geräte geliefert werden.
Für das digitale Lernen in Distanz wurden zunächst 300 geordert, was sich als zu wenig herausstellte. Aktuell hat die Stadt 500 Lizenzen erworben. Um zeitlich möglichst viele Videokonferenzen mit den Schülerinnen und Schülern der Gesamtschule durchführen zu können, läuft der Antrag an das Kommunale Rechenzentrum in Kamp-Lintfort auf eine Aufstockung auf 700 Lizenzen.
Serverkapazität soll erweitert werden
Dazu muss das KRZN allerdings seine Serverkapazität erweitern. Das soll am Dienstag, 9. Februar geschehen.
„Nach anfänglichen Problemen laufen die Konferenzen jetzt störungsfrei“, vermeldete Romanski.
Aus der Sonderförderung des Landes NRW hatte die Stadt Hamminkeln iPads für Lehrkräfte der Gesamtschule in Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Rechenzentrum Niederrhein erworben.