Hamminkeln. Mit einem Aufruf an die Bürger startet die neue Bürgerinitiative „Die Schule im Dorf lassen“ ihren Kampf um den alten und bisherigen Standort.
Mit einem Aufruf an alle Hamminkelner Bürger startet die Bürgerinitiative „Die Schule im Dorf lassen“ eine Unterschriftenaktion in allen Ortsteilen, um bis Ende Januar Unterschriften für den Erhalt der Grundschule an ihrem jetzigen Standort zu sammeln. Ziel ist es, in den kommenden knapp vier Wochen eine große Anzahl von Unterschriften für den Erhalt der Grundschule zu sammeln. Im Vorfeld der weiteren politischen Beratungen sollen die gesammelten Unterschriften an die Politik und Verwaltung übergeben werden. Damit wollen die Initiatoren deutlich machen, dass ein gutes räumlich-pädagogisches Konzept erheblich ressourcenschonender am jetzigen Standort umsetzbar ist. Die Unterschriftenlisten werden per Post an die Haushalte verteilt.
Unterschriftenlisten liegen aus
Wer in der Zeit bis zum 8. Januar keine Liste erhalten hat, kann diese auch unter ggsbleibt@web.de anfordern. Unterschriftenlisten liegen auch in den auf dem Flyer abgedruckten Annahmestellen aus.
Bekanntlich wird seit geraumer Zeit kontrovers über den Erhalt oder den Neubau der Gemeinschaftsgrundschule Hamminkeln diskutiert. Die Initiatoren Sabine Tenter, Susanne Vornweg-Bahrenberg, Marcel Fischer, Dr. Thomas Schnöckel, Johannes Götz, Mario Biaggiotti und Wilhelm Kloppert der Unterschriftenaktion haben viele gute Gründe zum Erhalt der Grundschule am jetzigen Standort benannt, die in der politischen Diskussion nicht ausreichend gewürdigt wurden.
Andere Einstellung zur Grundschule bei Bürgern
Aus vielen Gesprächen im persönlichen Umfeld stellen die Initiatoren fest, dass es in der Bevölkerung eine andere Einstellung zum Thema Grundschule gibt, als es von einigen Protagonisten dargestellt wird. Bei einer Entscheidung von so großer Tragweite, die noch Jahrzehnte nachwirkt, sollten die Bürgerinnen und Bürger vernünftig informiert sein und auch ein Votum abgeben können.
Die Initiatoren haben in allen Ortsteilen Annahmestellen organisiert. Interessierte können gerne über die E-Mail-Adresse ggsbleibt@web.de in Kontakt mit den Initiatoren treten.