Schermbeck. Die Abba Review im Ramirez war ein voller Erfolg. Die Schermbecker Landhelden planen deswegen für das nächste Frühjahr bereits ähnliche Formate.
Abba zieht noch immer viele Leute an. Das beweist nicht nur die Originalbesetzung aus Schweden mit ihrem Comeback, sondern auch die Cover-Band Abba-Review, die am am Samstagabend im Schermbecker Ramirez auftrat.
Die Show war trotz dreimaliger Verschiebung restlos ausverkauft. Einige der Besucher kamen auch in einem passendem Abba-Outfit der 70er-Jahre. Bereits zum Start brachte die sechsköpfige Band das Publikum mit dem Grand-Prix Erfolg „Waterloo“ in Stimmung. Zahlreiche Abba-Klassiker wie SOS, Mamma Mia oder „Knowing me, knowing you“ animierten die Zuschauer schnell zum Mitsingen.
Mit Fernando und „I have a Dream“ klangen auch melancholische Töne von Schweden bis nach Schermbeck. Die wechselnden Kostüme und Choreografien waren dem Original nachempfunden. Die Akteure nahmen das Publikum mit auf eine Zeitreise in die glanzvollen Zeiten der Band. Nach der Pause entführte Abba-Review das Publikum mit Gimme, Gimme, Gimme und Super Trooper auf die Disko-Tanzfläche.
Schermbecker Landhelden planen schon neue Formate
Zwischen den zahlreichen Hits erfuhren die Zuschauer einige interessante Fakten und Anekdoten über die Geschichte der Band. So zum Beispiel, dass Summer Night City der erste Nummer-1-Hit der schwedischen Weltstars in Japan war. Bei Dancing Queen hielt es viele nicht mehr auf den Stühlen – die Zuschauer ließen den Saal beben. Unter tosendem Applaus gab es noch drei Zugaben. Mit „Thank you for the music“ entließ die Band das Publikum in die Nacht.
Marcell Oppenberg von den Schermbecker Landhelden war nach der Show sehr glücklich über die Resonanz. „Für die Zukunft planen wir ähnliche Formate wie dieses. Das Programm für 2022 steht schon und startet voraussichtlich im März. In diesem Jahr haben wir mit Gregor McEwan und Pasquale Aleardi noch zwei Konzerte der etwas anderen Art in Schermbeck“, ergänzte Oppenberg.