Wesel. Bei Sondierungsarbeiten im Bereich der Rheinpromenade wurden zwei Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Entschärfung verlief problemlos.
Am Mittwochmittag sind in Wesel zwei Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft worden. Die amerikanische Zehn-Zentner-Fliegerbombe sowie eine britische Fünf-Zentner-Bombe wurden im Rahmen von Sondierungsarbeiten im Bereich der Rheinpromenade (Karl-Jatho-Straße) gefunden. Um 13 Uhr meldete die Stadt die erfolgreiche Entschärfung durch den Kampfmittelräumdienst. Alle Sperrungen wurden aufgehoben, Anwohnerinnen und Anlieger können in ihre Wohnungen und Geschäfte zurückkehren.
Aus Sicherheitsgründen wurden zuvor Personen in einem Radius von 500 Metern um die Bombenfundstelle aufgefordert, die Wohnungen und Geschäftsräume zu verlassen und sich außerhalb des erweiterten Sicherheitsbereiches aufzuhalten. Von der Evakuierung waren 12 Bewohner betroffen. Im Radius zwischen 500 Metern und 1.000 Metern um den Fundort leben rund 1200 Personen. Für die Dauer der Entschärfung wurden sämtliche Zufahrten von der Bundesstraße 8 zur Rheinpromenade (unter anderem Fischertorstraße und Am Westglacis) gesperrt.