Oberhausen. Die Präsidentschaftswahl in den USA geht in die entscheidende Phase. Am Mittwoch können Oberhausener die Wahl live und gemeinsam verfolgen.
- In der Nacht zu Mittwoch, 6. November, schließen in den USA die Wahllokale
- Der Republikaner Donald Trump tritt gegen die Demokratin Kamala Harris an
- In der Oberhausener Fabrik K14 läuft am Mittwochmorgen ein Public-Viewing-Event
Es ist ein Kopf-an-Kopf-Rennen und wird erhebliche Folgen für Europa und die Welt haben: Den Ausgang der US-Präsidentschaftswahl werden deshalb in der Nacht zum Mittwoch, 6. November, nach Schließung der Wahllokale in Amerika viele Millionen Menschen auch in Europa live verfolgen.
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Der Oberhausener Event-Organisator Heinz Wagner hat sich deshalb entschlossen, den Oberhausenerinnen und Oberhausenern ein Gemeinschaftserlebnis zu bereiten: In der Fabrik K14 in der Innenstadt sind am Mittwoch, 6. November, bereits ab 7 Uhr Fernseher und Beamer aufgebaut, um die öffentlich-rechtlichen TV-Wahlsendungen und erste Analysen live zu verfolgen. Es ist angesichts des komplexen Wahlsystems mit äußerst knappen Entscheidungen in den Swing-States nicht unwahrscheinlich, dass das Ergebnis längere Zeit auch am Mittwoch nicht feststeht.
Oberhausen: Amerikanisches Frühstück nach der Wahlnacht
Um so interessanter, wenn man die Wahl zusammen beobachten und diskutieren kann. Im Kulturzentrum Fabrik K14 an der Lothringer Straße 64 servieren Wagner und seine Mitorganisatoren von der Werbegemeinschaft City-O-Management ein - natürlich - original amerikanisches Frühstück: Spiegeleier mit Speck, Pancakes mit Sirup. Und das kostenlos.
Alle Oberhausenerinnen und Oberhausener sind herzlich eingeladen, an dem Rudelgucken des Ausgangs der US-Präsidentschaftswahl teilzunehmen. Damit die Organisatoren den Einkauf von Eiern, Pancakes und Bacon gut planen können, ist allerdings eine Anmeldung per Mail erforderlich - an folgende Adresse: e.s.brieden@gmail.com. „Wir werden ein Frühstück servieren wie in einer amerikanischen Frühstücksbude“, versichert Wagner.
Der Feierabend- und Weinfestival-Veranstalter hat sich zur US-Veranstaltung durchgerungen, damit möglichst viele zusammen diskutieren können. Sein Plakat mit US-Fahne, Zylinder mit amerikanischer Flagge und einer großen Freiheitsstatue wirbt im Stadtbild für die gemeinsame TV-Schau unter dem Titel „Election Breakfast“. Wagner: „Am spannendsten Morgen des Jahres entscheidet sich, wie sich die USA, Europa und Deutschland weiterentwickeln. Dabei geht es um viel - auch hier bei uns in Oberhausen.“
Mitdiskutieren wollen an diesem Mittwochmorgen auch der frühere Oberhausener Oberbürgermeister Burkhard Drescher, Sparkassenvorstandschef Oliver Mebus sowie Volkshochschul-Leiterin Gesa Reisz. Sie haben bereits zugesagt, in der Fabrik K14 am Mittwochmorgen vorbeizuschauen.
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