Oberhausen. Ein Mann hat im Hauptbahnhof Oberhausen heftig randaliert. Er stieß wüste Drohungen aus und kam schließlich in eine psychiatrische Klinik.
Turbulente Augenblicke im Hauptbahnhof Oberhausen: Am Sonntagvormittag, 8. September, um 9.45 Uhr hat ein 32-jähriger Wohnungsloser im dortigen Drogeriemarkt randaliert. Sein Auftritt ist von massiven Beschimpfungen gegen das Personal begleitet worden. Die Bundespolizei ist eingeschritten.
Ein zufällig anwesender Bundespolizist sowie ein Mitarbeiter haben den 32-Jährigen in dem Drogeriemarkt unter Kontrolle bringen und an die eingesetzten Beamten des Bundespolizeireviers Oberhausen übergeben können. Hierbei habe sich der Mann vehement gegen die polizeiliche Festnahme gewehrt, heißt es. Er habe Beleidigungen ausgestoßen, die Ordnungshüter bedroht und mehrfach bespuckt. Als der Verdächtige dann zur Wache gebracht werden sollte, habe er versucht, sich mit Tritten und Schlägen zu befreien.
Drohung gegen Polizisten und Passanten
Auf der Wache angekommen äußerte der Mann, „die eingesetzten Polizisten und Passanten umbringen bzw. abstechen zu wollen“, heißt es im Einsatzbericht.
Aufgrund dieses Verhaltens sind das Ordnungsamt und die diensthabende Polizeiärztin hinzugezogen worden. Diese entschied sich gegen eine Einweisung nach den gesetzlichen Vorgaben. Da sich der Betroffene jedoch laut Bundespolizei freiwillig dazu bereiterklärt habe, eingewiesen zu werden, ist er in eine entsprechende Klinik gebracht worden. Alle Beamten und Beamtinnen blieben unverletzt und waren weiter dienstfähig.
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