Mülheim. In Mülheim-Saarn macht das millionenschwere Bauprojekt „Ruhrtalbogen“ sichtbar Fortschritte. Ist noch was zu mieten? Investor Imoba äußert sich.

In direkter Nachbarschaft zu den Saarner Ruhrauen, zwischen Aldi Süd und Dorf Saarn, wächst ein neues Bürogebäude empor. Der Investor frohlockt: Nicht mehr für viel Fläche werden überhaupt noch Mieter gesucht.

Die Rede ist vom Projekt „Ruhrtalbogen“ des Mülheimer Immobilienentwicklers Imoba. Auf dem Grund einer ehemaligen Tennisanlage, gelegen im Hinterland von Saarncenter und L‘Osteria, lässt er aktuell ein Bürogebäude mit vier Vollgeschossen und 2400 Quadratmetern Mietfläche bauen. Die Bauarbeiten sind laut Imoba-Geschäftsführer Theo Höckesfeld im Zeit- und Kostenrahmen. Aktuell werde für die Decke über dem Erdgeschoss eingeschalt. Danach geht es in Holzhybridbauweise Stockwerk für Stockwerk weiter. Anfang Dezember sollen diese Arbeiten beginnen.

Mülheimer Büro-Neubau soll Anfang 2026 fertiggestellt sein

Im ersten Quartal 2026 soll der komplette Bau stehen und sollen Mieter einziehen können. Projektentwicklerin Imoba selbst wird dort einziehen. Erste weitere Mietabschlüsse gibt es laut Höckesfeld schon, dazu weitere ernsthafte Interessenten. „Wir sind im Prinzip kurz vor einer Vollvermietung“, sagt er, ohne schon preisgeben zu wollen, wer die Mieter sein werden. Dies publik zu machen, will er den künftigen Mietern überlassen. Aktuell sei nur noch eine Fläche von 400 Quadratmetern im Obergeschoss frei, so Höckesfeld.


So soll der Büro-Neubau des Projektes „Ruhrtalbogen“ in Mülheim-Saarn am Ende aussehen.
So soll der Büro-Neubau des Projektes „Ruhrtalbogen“ in Mülheim-Saarn am Ende aussehen. © Smyk Fischer Architekten
So hat das Büro „Smyk Fischer Architekten“ das künftige Innenleben des Mülheimer Neubaus visualisiert.
So hat das Büro „Smyk Fischer Architekten“ das künftige Innenleben des Mülheimer Neubaus visualisiert. © Smyk Fischer Architekten

Die Baupläne stammen aus der Feder der Saarner Architekten Smyk Fischer, die jüngst erst wieder mit einem Preis dekoriert worden sind für den Bau der Luftschiffhalle am Flughafen Essen-Mülheim. In Saarn soll es neben der modernen Hybridbauweise Dachbegrünung, Photovoltaik und eine Luft-Wärme-Pumpe geben. Angestrebt für den Neubau wird der Gold-Nachhaltigkeitsstandard der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen.

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