Kamp-Lintfort. Projekt Kunst trifft Klimawandel: Die Kunstwerke der Kinder und Jugendlichen aus dem Workshop sind im Schirrhof in Kamp-Lintfort zu sehen.
Das Landesprogramm Kulturrucksack NRW, getragen vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft, fördert die kulturelle Bildung von Kindern und Jugendlichen. Unter dem Motto „Growing Planet – Kunst trifft Klimawandel“ ließen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops in Kamp-Lintfort ihrer Kreativität freien Lauf und schufen individuelle Kunstwerke, wie die Stadt Kamp-Lintfort mitteilt.
.„Wenn Kinder und Jugendliche sich für die Umwelt engagieren, dann tun sie das mit viel Engagement und Kreativität“, sagt Jennifer Wachtendonk vom Kulturbüro der Stadt Kamp-Lintfort, die das Projekt gemeinsam mit dem Allround-Künstler Max Bilitza initiiert hat. Außerdem wurde das Projekt unterstützt vom Bereich Klimaschutz der Stadt Kamp-Lintfort.
Die Frage: Was kann eine Einzelne oder ein Einzelner tun?
„Die Menschen erleben den Klimawandel, wie ihre Kultur als eine Art von Schicksal, etwas woran man als Einzelner wenig ändern kann“, sagt Max Bilitza (Träger des Projektpreises Kinder und Jugendkulturland NRW 2015 und 2016).
Inspiriert von der Idee, dass es einen Zusammenhang zwischen Kunst, Kultur und Klimawandel gibt, schufen acht junge Menschen im Alter zwischen zehn und 14 Jahren im Rahmen eines einwöchigen Ferienworkshops im Schirrhof zahlreiche Kunstwerke zum Thema „Kunst trifft Klimawandel“. Die Kunstwerke wurden am Sonntag in einer kleinen Ausstellung der Öffentlichkeit präsentiert.