Rheinberg/Kreis Wesel. Das schwere Gewitter führte zu Verzögerungen, doch am Ende konnte die Weltkriegsbombe in Rheinberg entschärft werden.
Die Bombe aus dem 2. Weltkrieg, die man am Dienstag in Rheinberg-Vierbaum an der Schwester-Consolatis-Straße in Rheinberg-Vierbaum entdeckt hatte, konnte noch am selben Abend entschärft werden. Zeitweise hatte das schwere Gewitter die Entschärfung verzögert.
Zuvor hatten Mitarbeitende des Ordnungsamtes, unterstützt von Freiwilliger Feuerwehr und Polizei, ab 15 Uhr die Häuser in einem Umkreis von 500 Metern rund um den Fundort des Blindgängers geräumt. Laut Stadt mussten rund 1500 Menschen zeitweise evakuiert werden. Viele Menschen hatten zuvor eine Meldung über die Nina-Warnapp erhalten und bereits ihre Häuser selbstständig verlassen. Einige hätten auch selbstständig den Rettungsdienst angerufen, hieß es. Der Fundort der Bombe befand sich in einem Neubaugebiet, das vorher bereits als Verdachtspunkt ausgewiesen war.