Kreis Kleve. Das Land NRW unterstützt die Kommunen im Kreis Kleve mit Finanzhilfen bei der Integration geflüchteter Menschen aus der Ukraine.
Das Land NRW unterstützt die Kommunen bei der Integration geflüchteter Menschen aus der Ukraine. „Ich freue mich, dass Flüchtlings- und Familienminister Joachim Stamp sein Versprechen einlöst: Das Land wird die vom Bund zugesagten Mittel eins zu eins an die Kommunen und damit auch in den Kreis Kleve weiterleiten. Wir stehen in dieser besonderen Ausnahmesituation an der Seite der Kommunen im Land“, erklärt der Kreis Klever FDP-Landtagsabgeordnete Stephan Haupt.
Die erste Tranche in Höhe von insgesamt 215,4 Millionen Euro erfolgt in dieser Woche
Die erste Tranche in Höhe von insgesamt 215,4 Millionen Euro erfolgt in dieser Woche. So gehen davon an den Kreis Kleve 625.880 Euro, die Stadt Kleve erhält 485.581 Euro, Geldern bekommt 302.454 Euro, Goch erhält 262.284 Euro, Kevelaer 213.844 Euro, Emmerich 170.130 Euro, Rees 118.146 Euro, Bedburg-Hau 84.883 Euro, Kranenburg 99.242 Euro, Uedem 92.154 Euro, Kalkar 128.779 Euro, Issum 133.505 Euro, Straelen 148.864 Euro, Weeze 72.432 Euro, Wachtendonk 74.432 Euro, Rheurdt 48.440 Euro und Kerken 69.706 Euro. „Unsere Kommunen werden vor große Herausforderungen gestellt. Hier werden bereits jetzt über 2000 Menschen aus der Ukraine versorgt, untergebracht und integriert“, erklärt Haupt.
Die zweite Tranche in Höhe von insgesamt 107,7 Millionen Euro wird im selben Verfahren Anfang Juni ausgezahlt. Die dritte Tranche nimmt belastungsbezogene Indikatoren in den Blick. Sie erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.