Kleve.. Viele Wochen lang hat der heutige Staatsempfang im Kurhaus Kleve die Gemüter der Verantwortlichen und vieler, vieler Helfer bewegt. Hat Zeit, Nerven, Engagement und Ideen der Beteiligten gefordert. Heute ist es endlich so weit.
Viele Wochen lang hat der heutige Staatsempfang im Kurhaus Kleve die Gemüter der Verantwortlichen und vieler, vieler Helfer bewegt. Hat Zeit, Nerven, Engagement und Ideen der Beteiligten gefordert. Heute ist es endlich so weit.
Gegen 15.15 Uhr soll der Staatsakt am Kurhaus Kleve beginnen.
Kleve freut sich auf diesen historischen Moment. Stellvertretend für die vielen Menschen, die den Staatsakt in der Schwanenstadt erst möglich machten, fragte die NRZ an vier Orten nach der Stimmung vor dem herbeigesehnten Moment.
Bürgermeister Theo Brauer , der gefühlte 24 Stunden täglich im Einsatz war, weiß um den Kraftakt, der hinter den vielfältigen Vorbereitungen zu solch einem Staatsbesuch liegt. „Ohne mein Team hätte ich das gar nicht stemmen können. Aber wir wissen natürlich, dass dieser Besuch ein Geschenk seitens der Regierung an Kleve ist. Vielmehr ein Geschenk an die Grenzregion hier. Der bilaterale Staatsbesuch ist ein absoluter Imagegewinn, eine Würdigung für die Stadt, die einmalig ist, ein historischer Moment!“
Neuer Höhepunkt für Team des Bürgermeisterbüros
Und einen nicht unerheblichen Anteil an diesem historischen Moment hat das Team aus dem Bürgermeisterbüro (Foto rechts) mit Büroleiterin Barbara Lamers (v. li. nach re.), persönlicher Referentin Daniela Rennecke und Mitarbeiterin Vanessa Neu. Sie erklären einstimmig: „Unsere bislang auch so schon abwechslungsreiche Arbeit hier erfuhr durch die Vorbereitungen und den heutigen Merkel-Besuch einen Höhepunkt! Der Bürgermeister hat einmal gesagt: ‘Jeder Tag ist anders’. Aber dass es einmal einen Tag geben würde, der so spannend und herausfordernd ist, das hätten wir nicht gedacht.“
Zu den Aufgaben des Büroteams gehörte u.a. auch die Organisation von Regenschirmen für die Parade, von edlen Füller-Sets für die Eintragung in das goldene Buch und vieles mehr. „Wir haben nichts dem Zufall überlassen.“
Das hat auch das vielbeschäftigte Team der Umweltbetriebe der Stadt Kleve um Rolf Janssen nicht. Sebastian Löpelmann hat u.a. einen maßgeschnittenen Vorzeigerasen am Eisernen Mann gemäht. „Aber Rasen mähen und Hecken schneiden müssten wir auch ohne Staatsbesuch.“
Jetzt hat er eben noch etwas mehr Herzblut hinein gesteckt. „Unser Anspruch an den Forstgarten ist immer sehr hoch. Doch der Besuch der Bundeskanzlerin, die sich hier mit dem niederländischen Ministerpräsidenten trifft, ist für die deutsch-niederländische Freundschaft ein echter Meilenstein und sehr, sehr wichtig. Ich freue mich darauf.“
Wer sich ebenso freut ist Regine Witt, Mitarbeiterin im Kurhaus. Auch heute ist sie am Puls des Staatsakts dabei und ein wenig aufgeregt: „Das ist schon ‘was Besonderes, wenn man selbst dabei ist und nicht nur Zaungast zum Beispiel als Fernsehzuschauerin sein muss. Wann sieht man die Bundeskanzlerin oder die Minister schon mal so hautnah?“ Heute!