Essen. Dauerregen der letzten Tage hat Auswirkungen. In Essen sind erste Fuß- und Wanderwege nicht mehr passierbar. Weitere Sperrungen könnten folgen.
Der letzte große Feuerwehr-Einsatz nach tagelangem Dauerregen liegt erst wenige Wochen zurück. Ende November 2024 war der Deilbach in Essen-Kupferdreh erneut über die Ufer getreten. Die Einsatzkräfte mussten den Bereich mit hunderten Sandsäcken absichern.
Die starken Regenfälle der vergangenen Tage sorgen nun wieder für Besorgnis, denn die für die kommenden Tage angekündigten Schnee- und Regenfälle dürften die Situation weiter verschärfen. Mancher mag dabei an die heftigen Niederschläge denken, die der Stadt Essen zu Beginn des Jahres 2024 eine dramatische Hochwasser-Lage bescherten.
Steigende Pegelstände sorgen mittlerweile bereits wieder für erste Einschränkungen auf einigen Wegen im Stadtgebiet. Aktuell, so die Stadt Essen, seien davon aber ausschließlich Fuß- und Wanderwege betroffen. Grundsätzlich sei die Lage noch ruhig, vermeldet Feuerwehrsprecher Nico Blum am Donnerstagmorgen (9.1.).
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Neben einzelnen Zugängen zur Ruhr hat das Amt für Straßen und Verkehr folgende Wege gesperrt: die Schwimmbrücke Holtey, den Wanderweg entlang der Ruhr zwischen der Marie-Juchacz-Straße und dem Bahnübergang Holthuser Tal einschließlich des Zugangs von dort aus zum S-Bahnhof Holthausen
Auch der Aufgang zur Laupendahler Landstraße von der Gustav-Heinemann-Brücke aus sowie die Verbindung zur Joseph-Breuer-Straße sind derzeit nicht begehbar.
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Die Stadt Essen steht mit dem Ruhrverband und allen weiteren Beteiligten zur Kontrolle der Pegelstände im engen Austausch. Bei weiteren notwendigen Sperrungen wird die Stadtverwaltung schnellstmöglich informieren.
Informationen rund um die Themen Starkregen und Hochwasser stehen außerdem unter www.essen.de/starkregen und www.essen.de/hochwasser zur Verfügung.
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