Essen. Die Entsorgungsbetriebe Essen feiern 25. Geburtstag. Mitarbeiter André Fuest hat als Geschenk ein Lied eingesungen. So klingt es.

Normalerweise ist André Fuest für die Entsorgungsbetriebe Essen (EBE) auf einem Müllwagen im Einsatz. Aber zum 25-jährigen Bestehen seines Arbeitgebers zeigt der Müllmann, was noch so in ihm steckt: Der 40-Jährige hat einen Jubiläumssong eingesungen und gratuliert der EBE so zu einem Vierteljahrhundert Unternehmensgeschichte.

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„Ich mache schon ewig lange Musik und singe auf vielen Veranstaltungen. Als ich dann angefragt wurde, ob ich mir vorstellen kann ein Jubiläumslied einzusingen, habe ich sofort gerne zugesagt“, zitiert die EBE den passionierten Musiker in einer Pressemitteilung.

Ein Lied für die Entsorgungsbetriebe EBE: André Fuest engagiert sich auch im Essener Karneval

Mit geschulter Stimme und professioneller Unterstützung eines Duisburger Studios wurde der Song produziert. Text und Melodie stammen von Fuests Schwiegervater Volker Saßen. Wie André Fuest selbst ist auch Saßen in Essen kein Unbekannter: Beide Männer engagieren sich seit Jahrzehnten im Essener Karneval, waren Stadtprinzen und leben das Brauchtum.

So klingt der Jubiläumssong (via Youtube):

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Das Lied setzt sich inhaltlich mit der Arbeit bei den Entsorgungsbetrieben Essen

Der Song solle jeden ansprechen und sich auf Veranstaltungen gut mitsingen lassen, erklärt Saßen. „Das würde weder mit Heavy Metal noch mit Techno klappen.“ Das Lied, das sich inhaltlich mit der Arbeit und den Aufgaben der EBE beschäftigt, wurde dann eine leichtgängige Melodie, die auch zum Schunkeln einlädt. „Beim Singen der Strophen und des Refrains habe ich immer an die Arbeit gedacht und gespürt: So ist es wirklich!“

Der Jubiläumssong fügt sich ein in eine Reihe von öffentlichkeitswirksamen Aktionen anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Entsorgungsbetriebe, die 1999 aus dem Stadtreinigungsamt hervorgegangen sind. So gibt es beispielsweise eine Imagekampagne, eine Jubiläumsbroschüre und neue Beschriftungen auf Fahrzeugen und Papierkörben. „Ein Teil dieser positiven Botschaften zu sein und unser Lied vielleicht auch mal live auf Firmenfeiern oder bei Veranstaltungen zu singen, das macht mich richtig stolz und glücklich“, sagt Fuest.

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