Emmerich. Gesamtschule und Willibrord-Gymnasium werden womöglich auch nach den Herbstferien noch keine warmen Speisen bekommen. Das ist das Problem.

Nach den Herbstferien sollte es an den weiterführenden Schulen in Emmerich wieder warme Speisen geben. Das meldete die Stadt Emmerich Ende August, als bekannt wurde, dass es mit dem bisherigen Caterer für die Gesamtschule und das Willbrord-Gymnasium recht plötzlich nicht mehr weiter gehen würde. Doch dieses Ziel wackelt...

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„Die Gespräche mit anderen Caterer gestalten sich zäh“, erklärt Stadtsprecher Tim Terhorst: „Wir können derzeit nicht versprechen, ob wir zum Ende der Herbstferien wieder einen Caterer vor Ort haben.“ Knackpunkt in den Gesprächen sei, dass die Stadt natürlich am liebsten einen Anbieter haben möchte, der die warmen Speisen anliefert und in den Mensen auch austeilt. Der zweitgenannte Aspekt stellt eine Hürde dar: „Die Großküchen wollen nur anliefern. Personal für die Verteilung bereit zu stellen, ist oft ein Problem“, so Terhorst.

Warme Speisen wurden kaum angenommen

Wie berichtet ging es mit dem bisherigen Caterer nicht weiter, weil das Resultat nicht zufriedenstellend war. „Das Essen war nicht gesund, die Herkunft war oft unklar, es gab viel zu viel Verpackung. Es gab hier keine Esskultur, keine erzieherischen Aspekte dabei. Wir brauchen einen passenden Caterer. Mit dem möchten wir uns gerne abstimmen“, sagte Kristin Pohl, die neue Leiterin der Gesamtschule der NRZ.

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Zuletzt nutzten an der Gesamtschule zum Beispiel nur noch 30 Kinder von über 1000 Schülern das Angebot einer warmen Speise. Ansonsten griff die Schülerschaft nur bei Snacks zu.